Die Entscheidung der Coburger Schlacht-Firma Dellert, ihren Betrieb vorerst ruhen zu lassen, hat den Coburger Oberbürgermeister zu einer Stellungnahme veranlasst.
Wörtlich heißt es in der Stellungnahme von Norbert Kastner (SPD):
"Mit der überraschenden Entscheidung der Firma Dellert, den Betrieb am Schlachthof Coburg einzustellen, verändern sich die gesamten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für einen weiteren Betrieb des städtischen Schlachthofs.
Die Firma Dellert hat bisher deutlich mehr als die Hälfte der Gesamtkapazität des Schlachthofes ausgelastet. Eine Lösung, die diesen Ausfall kompensieren könnte, ist derzeit nicht erkennbar.
Aus meiner Sicht ist eine Wiederaufnahme des Schlachtbetriebs ohne die Firma Dellert wirtschaftlich nicht vertretbar. Eine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Schlachthofs wird der Stadtrat noch vor der Sommerpause, vermutlich in der Sitzung am 18. Juli treffen müssen. Die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen und der Ausschußgemeinschaft werden von mir baldmöglichst vorab informiert werden."
...und das gesamte Gelände inkl. Güterbahnhof nutzen, z.B. für ein Einkaufszentrum (Stadtgalerie o.ä.), das "Band der Wissenschaft", innenstadtnahen Wohnraum usw!
wenn ich "skandal" aus dem coburger rathaus höre, schrillen bei mir die alarmglocken. denn deren gab es einige in den letzten 23 jahren. und bei fast allen kam am ende zum vorschein, dass sie andere "hehre" ziele verfolgten, als es den augenschein hatte. und fast alle verliefen dann nach einer zeitspanne, ohne dass es zu einer bestätigung skandalöser zustände gekommen wäre, im sande. allerdings meistens zu lasten von menschen, deren gesundheit und deren integrität. und die tageszeitungen erwiesen sich dabei zumeist als devote helfershelfer, die ohne gründliche recherche wiedergeben. mutmaßen und kommentieren, was aus dieser ecke tönt...
Die Firma Dellert ruiniert ihren Ruf durch die Einstellung des Schlachtbetriebs bestimmt nur um dem OB einen Gefallen zu tun, damit Sie Ihre Paranoia pflegen können.
Der Erste, der im Rahmen des K3-Skandals nach einer Schließung gerufen hat, war übrigens jemand von der FDP, nämlich Stadtrat, Rechtsanwalt und Vorsitzender von "Stadtbild Coburg", Herr Hans-Heinrich Eidt. Klingt nicht unbedingt so, als ob er gemeinsame Sache mit dem OB machen würde.
vom "vorspiel" am 3. mai - wie berichtet - sagen sie natürlich nichts. auch nicht, dass seit jahresanfang untersuchungen laufen...
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