Was das interdisziplinäre Kammermusikfestival von Ende Juni bis Anfang Juli zu bieten hat.
Mit dem "Klanggrenzen"-Festival, das einmal im Jahr in den Sommermonaten in Coburg stattfindet, hat sich ein startup-Festival gegründet, das mit besonderen Konzertformaten aufwartet und hervorragende Künstler präsentiert.
Wer die Programme der letzten Jahre erlebt hat weiß, mit welcher Sogkraft die fein abgestimmten Konzerte in Verbindung mit anderen Kunstformen den Zuhörer in ihren Bann ziehen.
Dieses Jahr startet das Festival mit einem ganz besonderen Highlight: 15 Jugendliche aus Weimar tanzen eine in monatelanger Arbeit entwickelte Choreographie zu Beethovens 6. Sinfonie und Prokofjews Sinfonie classique. Sie werden Grenzen im gemeinsamen Tanz überwinden. Die Musik kommt vom renommierten Orchester M18, das mit seinen spannenden Programmen bereits international auf sich aufmerksam gemacht hat.
Das als Benefizkonzert kostenfreie Konzert mit dem Titel "Musik und Bewegung" findet am Montag, 25. Juni (18 Uhr) in der alten Pakethalle am ehemaligen Güterbahnhof statt. Tickets sollten an den VVK-Stellen vor dem Konzert abgeholt werden, auch wenn der Eintritt frei ist. Zu diesem Konzert wurde ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen. Weiter geht es am Montag, 2. Juli (19.30 Uhr) bei "Leise am Markt" mit dem Programm "Ladies" Night". Die fünf Damen des Bläserquintetts Brassessoires lassen bissigem Humor zu Tönen von (Eigen-)Arrangements aus den Genres Pop, Jazz, Chanson und Volksmusik freien Lauf. Übrigens: Der Auftritt des Ensembles beim "Klanggrenzen"-Festival vor zwei Jahren war frühzeitig ausverkauft.
Das Flex Ensemble aus Hannover wird am Mittwoch, 4. Juli (19.30 Uhr) im großen Saal des Pfarrzentrum St. Augustin die Grenzen zwischen Musik und Bild sowie zwischen Klassik und Unterhaltungsmusik sprengen.
Bei dieser "Tango Night" wird ein Videokünstler zu den gespielten Tangos in zeitgemäßen Arrangements die Musik visuell erlebbar machen. "Music Slam - Forellengeschnetzeltes vom Feinsten" lautet das Moto beim Abschlussabend des Festivals am Sonntag, 8. Juli (19.30 Uhr) im Haus Contakt. Neben dem Klavierquintett von Ralph Vaughan Williams ist das Forellenquintett von Schubert auf völlig neue Weise zu erleben - umgarnt von Textzeilen, die Altes mit Neuem verbinden und neue Sichtweisen auf ein bekanntes Werk erlauben.
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Vorverkauf
Tickets für die Veranstaltungen des Festivals "Klanggrenzen" gibt es in der Tageblatt-Geschäftsstelle sowie unter tickets.infranken.de, außerdem in der Buchhandlung Riemann und im Coburger Puppenmuseum.