Als Konzertdirigent stellte sich GMD-Kandidat Moritz Gnann mit einem anspruchsvollen Programm im Landestheater Coburg vor.
                           
          
           
   
          Beim Sinfoniekonzert am Sonntag dirigierte er Werke von Bohuslav Martinu, Igor Strawinsky und Felix Mendelssohn Bartholdy. Solist im Violinkonzert  Strawinskys war Martin Emmerich, Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters.
       
Bereits Mitte Oktober hatte sich Gnann  an gleicher Stelle als Operndirigent präsentiert bei einer Aufführung von Georges Bizets "Carmen" in der Inszenierung von Alexander Müller-Elmau.   Einen ausführlichen Bericht über das Coburger Sinfoniekonezrt unter der Leitung von GMD-Apsirant Moritz Gnann sowie zahlreiche Fotos finden Sie hier 
Ein ausführliches Interview mit Moritz Gnann als Coburgs GMD-Kandidat finden Sie hier
Einen Bericht über Moritz Gnanns "Carmen"-Dirigat in Coburg finden Sie hier
  
 So geht es weiter mit der Coburger GMD-Suche
 Auswahl Insgesamt drei Kandidaten stehen zur Auswahl für die Nachfolge von Roland Kluttig als Generalmusikdirektor am Landeestheater Coburg. Die endgültige Entscheidung nach den Probedirigaten soll nach Aussage von Intendant Bernhard F. Loges bis  Ende Januar fallen.    Harish Shankar studierte Klavier an der Musikhochschule Lübeck. Sein Dirigierstudium schloss er an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar  in der Klasse von Gunter Kahlert ab.  Daniel Carter ist seit  2019/2020 Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin und war zuvor von der Spielzeit 2015/2016 bis zur Saison  2018/2019 Erster Kapellmeister am Theater in Freiburg.  Moritz Gnann war  bis 2018  Assistant Conductor beim Boston Symphony Orchestra.  Gnann ist ein regelmäßiger Gast an der Semperoper Dresden und als Gastdirigent  der Deutschen Oper Berlin eng verbunden.
     
Sie schreiben, Herr Gnann habe sich bei seiner Bewerbungsvorstellung mit einem "anspruchsvollen Programm" präsentiert und in der Tat: das Programm ist und war nicht zu verachten. Nur frage ich mich doch das Folgende: mit was außer einem "anspruchsvollen" Programm soll sich ein Stellenbewerber wohl auch sonst präsentieren ? Soll er Dinge vorbringen, die vor Einfallslosigkeit nur so strotzen oder die so abgedroschen sind , so daß sie niemand mehr hören will ? Soll er schon bei seinem "Entrée" Sachen präsentieren, die das Auditorium sprichwörtlich zum Gähnen bringen ? Soll er unkonzentriert und fahrig auftreten ? Wer sich um eine Stelle bewirbt - es ist hierbei völlig gleichgültig, welcher Art eine solche Stelle ist - wird doch hoffentlich immer das Beste vorbringen, was er zu leisten vermag oder sollte dieser Grundsatz zwischenzeitlich auch schon in das Vergessen geraten sein ?