Der Skandal-Rapper Bushido trat am Freitagabend im Club Paia am Coburger Bahnhof auf.
Es war kein offizieller Tourneetermin. Aber Bushido hat es sich zur Gewohnheit gemacht, zwischen seinen großen Konzerten noch kleine Club-Auftritte einzuschieben.
So war vor gut einer Woche die Entscheidung gefallen, vor dem Tournee-Abschluss (Samstag Leipzig, Sonntag Neu-Isenburg) mal eben in Coburg zu rappen.
Schauplatz des Geschehens: der "Club Paia" am Bahnhof. Der Saal war gut gefüllt, als Bushido zusammen mit Co-Rapper Shindy die Bühne betrat und loslegte. Der Auftritt dauerte etwas mehr als 30 Minuten. Zwischendurch gabs Probleme mit der Technik, weshalb Bushido auch prompt ein paar mal "schimpfen" musste. Den Gelegenheits-Fans war das aber egal: Sie freuten sich, Bushido live zu sehen.
Ganz anders die Lage bei echten Bushido-Fans: "Schlechte Stimmung - aber das Konzert am Samstag in Leipzig war spitze", schrieb gestern eine Besucherin auf unserer Tageblatt-Facebookseite. Dort freilich machten auch viele Bushido-Kritiker ihrer Meinung Luft. Noch einer der harmlosesten Kommentare lautete: "War nicht dort - hatte was Besseres zu tun."
Anbei einige Impressionen vom Auftritt -
weitere Fotos findet ihr auf unserem Szeneportal eraffe.
Aber bei einem Auftritt in diesem Club hätte man ja auch kaum etwas anderes erwarten können!
Die Bilder oben in der Galerie zeigen deutlich, dass da noch viel Platz zwischen den Leuten im Publikum war. Zudem steht ja auch im Artikel, dass der Club offenbar nicht einmal die Technik im Griff hatte. Und zuletzt zeugen die Kommentare auf Facebook von diesem Abend:
"Schulnote 5. Aber aus vielen Gründen. Das Paia hat versagt."
"Ja, paia hat definitiv total versagt."
Aber hätte man auch etwas anderes erwarten können, wenn ein Möchtegernrapper in einem Möchtegernclub auftritt? Da ist das Niveau in jeder Dorf-Disco höher!
... muss Coburg noch sinken? Und sogenannte "Gangsta-Rapper" braucht kein Mensch
Fragt sich nur, für wen das der größere Abstieg war - für Bushido oder für das PAIA...