Stein wird Fahrer im Kreis Coburg zum Verhängnis - Spezialunternehmen aus Bamberg muss anrücken

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Ein Auto ist im Kreis Coburg unterwegs, als plötzlich die Ölwanne des Wagens aufgerissen wird. In der Folge muss die Straße gesperrt und eine Ölsperre erreichtet werden.

Ein 44-Jähriger ist am Dienstagvormittag (11. Februar 2025) gegen 10.50 Uhr im Kreis Coburg über einen auf der Straße liegenden Pflasterstein gefahren. Dieser beschädigte dabei den Unterboden des Wagens in der Rödentaler Mönchrödener Straße so schwer, dass den Polizeiangaben zufolge die Ölwanne aufgerissen wurde und das gesamte Öl auf die Straße und in den Kanal lief. Es sei nicht auszuschließen gewesen, dass das über den Kanal in den angrenzenden Bach "Röden" fließt, hieß es. Die Feuerwehr habe deshalb vorsorglich eine Ölsperre errichtet. 

Zur Reinigung der Straße rückte ein Spezialunternehmen aus Bamberg an. Die Straße musste zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Nach aktuellem Ermittlungsstand löste sich der große Pflasterstein aus einer gepflasterten Regenrinne am Straßenrand, als diese an einer Einmündung beim Abbiegen durch ein größeres Fahrzeug befahren wurde. Den Sachschaden an dem Fahrzeug und die Kosten für die Reinigung schätzen die Beamten auf 5000 Euro.

Vorschaubild: © Frank Rumpenhorst/dpa