Bei Frankens Autozulieferern herrscht weiter Krisenstimmung. Brose denkt laut über weitere Stellenstreichungen nach. Selbst Standortgarantien vermag der neue Firmenchef nicht zu geben.
Die deutsche Automobilbranche steckt in einer handfesten Krise. Unter der wirtschaftlichen Talfahrt leiden auch die fränkischen Zulieferer immens. Schaeffler hofft, mittels üppiger Stellenstreichungen die Wende zu schaffen. Der in Herzogenaurach beheimatete Konzern plant überdies die komplette Schließung von zwei Standorten. Zu kämpfen hat ebenfalls die Firma Leoni mit Sitz in Nürnberg. Bis 2026 soll der Betrieb um 4500 Mitarbeiter schlanker werden. Auch das Coburger Familienunternehmen Brose will Personal abbauen: 950 Arbeitsplätze sollen weichen, kündigte Gesellschafter Michael Stoschek Mitte Oktober an.
Wie nun bekannt wurde, könnten gleichwohl zusätzliche Jobs bei Brose wegfallen. Weil sich der Automobilzulieferer in einer angespannten Situation befinde, werde die Personalsituation sehr intensiv geprüft, erklärte der neue CEO Stefan Krug im Gespräch mit BR24. "Ob die Zahl der genannten 950 Stellen im Zeitalter von sinkender, stagnierender Märkte dauerhaft haltbar ist oder steigen kann, ist noch nicht abzusehen", wird Krug zitiert.
Angespannte Lage bei Brose: Coburger Zulieferer-Riese zieht erneuten Personalabbau in Betracht
Brose zählt nach eigenen Angaben zu den fünf größten Autozulieferern in Familienbesitz weltweit. Die Wurzeln des Unternehmens liegen im Jahr 1908. Der Mechatronik-Spezialist entwickelt und produziert Systeme für Fahrzeugtüren, Klappen und Sitze. Jeder dritte Neuwagen sei mit mindestens einem Brose-Produkt ausgestattet, heißt es auf der Firmenwebseite.
Doch wie so viele Akteure der Branche stehen auch die Coburger im Augenblick vor gewaltigen Herausforderungen. Im Zuge der eingeleiteten Umstrukturierung werden laut Brose-Geschäftsführer Krug gegenwärtig mögliche Stellenstreichungen geprüft - insbesondere in Hochlohnländern wie Deutschland.
Krug, der Brose seit fast drei Jahrzehnten verbunden ist, kann laut Eigenaussage auf viele Höhen und Tiefen zurückblicken. Aktuell könne er keine Garantie zur Sicherung von Standorten bieten, da die wirtschaftliche Lage von Unsicherheiten geprägt sei, hält der 60-Jährige gegenüber BR24 fest.
"Muss vom Tisch": Brose-Geschäftsführer fordert Stopp von Verbrenner-Verbot
Besonders einschneidend ist demnach der Neuwagenabsatz. Dieser habe in den vergangenen Monaten einen dramatischen Rückgang erlebt. In diesem Kontext fordert Krug von der Politik klare Richtlinien und Lösungen, insbesondere in Bezug auf das Verbrenner-Aus ab 2035. "Das muss vom Tisch", betont er mit Blick auf das vorgesehene Verbot.
Zwar steht das Klimaziel fest, doch der Weg dorthin sollte laut Krug flexibilisiert werden, um die technologische Stärke der deutschen Automobilindustrie bestmöglich zu nutzen. Gleichzeitig hebt er die Notwendigkeit hervor, Bürokratie abzubauen und die Energiekosten planbar zu gestalten. Die Brose-Unternehmensgruppe verfügt über 68 Standorte weltweit - darunter die fränkischen Niederlassungen in Coburg, Bamberg, Hallstadt und Würzburg.
Richtig, Autos mit Ottomotor gibt es seit 1886. Gab allerdings schon vorher e-Modelle
vantoyben
"@Bamberger147 am 20.11.2024 22:39 Uhr vor 200 Jahren???? Autos gibt es erst seit 1886"
Die Geschichte des Elektroautos begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888, der von der Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg gefertigt wurde.[1] Diese vierrädrige Elektrokutsche war vermutlich der weltweit erste elektrisch angetriebene Personenkraftwagen. Etwa zeitgleich konstruierten die Russen Jablotschkow und Romanow erste PKW mit Elektromotor.[2] In der Frühzeit der Kraftfahrzeuge, nach den Dampfkraftwagen, aber noch vor den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die ab ca. 1910 als Basis der Automobile galten, waren die Elektrofahrzeuge den Konkurrenten in mehrerer Hinsicht technisch überlegen.
Ab etwa 1910 waren Elektroautos weitgehend aus dem Straßenbild verdrängt und führten fast ein Jahrhundert ein Nischendasein.
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Joe-Bamberg
so lange die Ölmultis und ihre Lobbyisten den Weltmarkt behrrschen wird das auch eine ganze Zeit noch so bleiben 😉 Und wenn erst mal die Grünen aus allen Parlamenten entfernt wurden, wird bald niemand mehr "das Klima retten" wollen. Besser so, sonst müssten wir so manchen SciFi-Film umschreiben 😩... ... mich hält's noch (grad so) aus... hoffentlich 🥵
frankyboy
Hier muss ich doch viele falsche Aussagen oder Halbwissen über Verbrenner lesen, der Grund liegt auf der Hand, es geht bei vielen nicht um Fakten sondern um Ideologie. Elektroautos gibt es vom Kleinwagen bis hin zum fetten Elekto SUV. Das ist nicht anders wie bei den Verbrennern und auch da werden die Boliden immer größer und schwerer, der Kunde möchte SUV´s und bekommt sie auch. Ich habe vor kurzem gelesen , dass von den 10 Jahren alten E Autos noch 90% zugelassen sind. Die wurden also nicht nach 10 Jahren verschrottet.Die meisten Hersteller geben 8 Jahre Garantie auf die Batterie und/oder bis 200000 km Garantie. Danach, das ist richtig , kann die Batterie noch lange als Speicher genutzt werden.Auch Reparaturen sind oft möglich. Das die Fahrzeuge keine Schadstoffe abgeben hat nie jemand behauptet. CO2 kommt allerdings beim Fahren nicht aus dem Auspuff. Der Strom kommt in Deutschland mittlerweile zu über 50% aus erneuerbaren Energien, das "Wissen" von früher ist jedes Jahr mehr Schnee von gestern. Die meisten E Auto Fahrer nutzen wohl eine eigene PV Anlage , da ist der Strom nämlich für lau. Es gibt mittlerweile ca. 10 Automodelle die über 600km Reichweite haben ,eines sogar über 700km. Eine Dacia mit nur 200km Reichweite als Lachnummer zu bezeichnen ist nicht logisch. Ich bin in diesem Jahr nur einmal über 200km hin und zurück gefahren es waren so rund 330. Da ich Verwandschaft besucht habe hätte ich dort 6h Zeit gehabt ein E Auto zu laden. Es macht also überhaupt keinen Sinn viel Geld für eine Batterie mit großer Reichweite zu kaufen , wenn man die nie nutzt. Ich habe eine PV Anlage. Da könnte ich täglich laden und statt 400km im Monat wie jetzt auch knapp 200 km jeden Tag fahren. Das freut sogar Mutti. Der Vati hat selbstverständlich den fetten SUV , mit dem fährt er 5 Tage die Woche ein paar km zur Arbeit , klassische Rollenteilung. Aber Mann hats ja.´Ich habe es übergens anders gemacht und für die paar km den kleinen Zeitwagen genommen.
Joe-Bamberg
nebenbei bemerkt: E-Auto fahren ist "voll cool" (auch wenn's ein Chinese ist) 😎... ... muss ja nicht gleich ein Bolide mit 300 KW und mehr sein. Für den Nah- und Stadtverkehr gibt es auch kleine Flitzer. Die werden sicher auch noch billiger. Und grundsätzlich gilt: jeder km der NICHT gefahren wird ist ein Guter. Wir sind schließlich nicht mehr in den 70ern. 😁
Richtig, Autos mit Ottomotor gibt es seit 1886. Gab allerdings schon vorher e-Modelle
"@Bamberger147 am 20.11.2024 22:39 Uhr vor 200 Jahren???? Autos gibt es erst seit 1886"
Die Geschichte des Elektroautos begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888, der von der Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg gefertigt wurde.[1] Diese vierrädrige Elektrokutsche war vermutlich der weltweit erste elektrisch angetriebene Personenkraftwagen. Etwa zeitgleich konstruierten die Russen Jablotschkow und Romanow erste PKW mit Elektromotor.[2] In der Frühzeit der Kraftfahrzeuge, nach den Dampfkraftwagen, aber noch vor den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die ab ca. 1910 als Basis der Automobile galten, waren die Elektrofahrzeuge den Konkurrenten in mehrerer Hinsicht technisch überlegen.
Ab etwa 1910 waren Elektroautos weitgehend aus dem Straßenbild verdrängt und führten fast ein Jahrhundert ein Nischendasein.
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so lange die Ölmultis und ihre Lobbyisten den Weltmarkt behrrschen wird das auch eine ganze Zeit noch so bleiben 😉
Und wenn erst mal die Grünen aus allen Parlamenten entfernt wurden, wird bald niemand mehr "das Klima retten" wollen. Besser so, sonst müssten wir so manchen SciFi-Film umschreiben 😩...
... mich hält's noch (grad so) aus... hoffentlich 🥵
Hier muss ich doch viele falsche Aussagen oder Halbwissen über Verbrenner lesen, der Grund liegt auf der Hand, es geht bei vielen nicht um Fakten sondern um Ideologie.
Elektroautos gibt es vom Kleinwagen bis hin zum fetten Elekto SUV. Das ist nicht anders wie bei den Verbrennern und auch da werden die Boliden immer größer und schwerer, der Kunde möchte SUV´s und bekommt sie auch. Ich habe vor kurzem gelesen , dass von den 10 Jahren alten E Autos noch 90% zugelassen sind. Die wurden also nicht nach 10 Jahren verschrottet.Die meisten Hersteller geben 8 Jahre Garantie auf die Batterie und/oder bis 200000 km Garantie. Danach, das ist richtig , kann die Batterie noch lange als Speicher genutzt werden.Auch Reparaturen sind oft möglich. Das die Fahrzeuge keine Schadstoffe abgeben hat nie jemand behauptet. CO2 kommt allerdings beim Fahren nicht aus dem Auspuff. Der Strom kommt in Deutschland mittlerweile zu über 50% aus erneuerbaren Energien, das "Wissen" von früher ist jedes Jahr mehr Schnee von gestern. Die meisten E Auto Fahrer nutzen wohl eine eigene PV Anlage , da ist der Strom nämlich für lau. Es gibt mittlerweile ca. 10 Automodelle die über 600km Reichweite haben ,eines sogar über 700km.
Eine Dacia mit nur 200km Reichweite als Lachnummer zu bezeichnen ist nicht logisch. Ich bin in diesem Jahr nur einmal über 200km hin und zurück gefahren es waren so rund 330. Da ich Verwandschaft besucht habe hätte ich dort 6h Zeit gehabt ein E Auto zu laden. Es macht also überhaupt keinen Sinn viel Geld für eine Batterie mit großer Reichweite zu kaufen , wenn man die nie nutzt. Ich habe eine PV Anlage. Da könnte ich täglich laden und statt 400km im Monat wie jetzt auch knapp 200 km jeden Tag fahren. Das freut sogar Mutti. Der Vati hat selbstverständlich den fetten SUV , mit dem fährt er 5 Tage die Woche ein paar km zur Arbeit , klassische Rollenteilung. Aber Mann hats ja.´Ich habe es übergens anders gemacht und für die paar km den kleinen Zeitwagen genommen.
nebenbei bemerkt: E-Auto fahren ist "voll cool" (auch wenn's ein Chinese ist) 😎...
... muss ja nicht gleich ein Bolide mit 300 KW und mehr sein.
Für den Nah- und Stadtverkehr gibt es auch kleine Flitzer. Die werden sicher auch noch billiger.
Und grundsätzlich gilt: jeder km der NICHT gefahren wird ist ein Guter. Wir sind schließlich nicht mehr in den 70ern. 😁