Ein 80-jähriger Autofahrer hat auf der A9 bei Trockau seine Geschwindigkeit verringert, was ein hinter ihm fahrender 66-Jähriger nicht bemerkte. Er fuhr ungebremst in sein Fahrzeug. Zwei Menschen wurden verletzt.

Am Sonntagnachmittag (29.12.2019) kam es auf der A9 bei Trockau im Landkreis Bayreuth zu einem Auffahrunfall mit zwei Verletzten.

Wie die Polizei berichtet, fuhr ein 80-jähriger Mann mit seinem Auto auf der rechten Fahrspur der A9 in Richtung München. Aufgrund eines Pannenfahrzeuges auf dem Standstreifen verlangsamte er seine Geschwindigkeit.

Dies bemerkte ein 66-jähriger Autofahrer zu spät und fuhr dem 80-Jährigen ungebremst von hinten in sein Fahrzeug. Nach dem Aufprall schleuderte das Auto des 80-Jährigen über die rechte Fahrspur und kam auf dem Standstreifen zum Stehen.

Zwei Menschen bei Unfall verletzt

Während der Unfallaufnahme durch eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth wurde der rechte Fahrstreifen durch die Freiwillige Feuerwehr Trockau gesperrt. Die beiden Insassen des gerammten Autos wurden leicht verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher und dessen Beifahrerin blieben unverletzt.

Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Der Unfallverursacher wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt.

Bei einem Unfall auf einer Bayreuther Kreuzung sind zwei Autos kollidiert - in einem davon befand sich ein erst drei Wochen altes Baby. Dass die Kollision glimpflich ausging, bezeichnet die Polizei als "Weihnachtswunder".