Wer kann am Samstag die Wende schaffen: FSV Bayreuth oder TSV Neudrossenfeld? Beide Teams sind zuletzt nicht gerade erfolgsverwöhnt gewesen.
Wer kann im Derby am Samstag die Wende zum Besseren schaffen? "Hoffentlich wir", sagt Peter Schmidt, der Trainer des TSV Neudrossenfeld, der nach den beiden Heimerfolgen über den FSV Erlangen-Bruck II und den SV Etzenricht in der Fußball-Landesliga Nordost seit vier Partien sieglos ist. Gastgeber FSV Bayreuth hat in diesem Jahr überhaupt noch kein Spiel gewonnen und konnte erst am vergangenen Wochenende im Stadtduell beim BSC Saas (2:2) nach vier 1:2-Niederlagen den ersten Punkt verbuchen. Deshalb spricht Schmidt auch von einem Spiel "Not gegen Elend".
Rückblickend auf die 0:3-Niederlage am Mittwoch gegen Röslau sagt Schmidt: "Wir wollten schon gewinnen. Die Spieler verlieren ja nicht mit Absicht." Immerhin habe sich seine Mannschaft schon wieder deutlich besser präsentiert als beim 0:2 gegen Stadeln, obwohl die Niederlage um ein Tor höher ausfiel. "Wir haben in der ersten Halbzeit wieder etwas tiefer gestanden und uns Sicherheit geholt.
Wenn man aber einen Elfer verschießt und drei weitere tausendprozentige Chancen vergibt, ist es schwer, so ein Spiel zu gewinnen", erklärt der Neudrossenfelder Coach. Zudem habe der Schiedsrichter nicht seinen glücklichsten Tag gehabt.
Weiterhin ein Fragezeichen steht beim TSV Neudrossenfeld aus beruflichen Gründen hinter dem Einsatz von Bartosz Partyka. Stefan Ermer fällt wegen eines Nasenbeinbruchs aus. Dafür steht Dennis Pajonk wieder zur Verfügung.
TSV Neudrossenfeld am Samstag um 16 Uhr beim FSV Bayreuth - Aufgebot: M. Küfner - Zapf, Taubenreuther, Widmaier, Rau, Diwersi, Lattermann, Lutz, H. Küfner, Konradi, Sudol, Engelmann, Pajonk, Roß, Moore, Partyka, Kempf, Hilla, Klein, Mayr; Treffpunkt 14.30 Uhr Bayreuth. -
Es fehlen: Bayer (verletzt), Ermer (Nasenbeinbruch).
