Nach 14 Jahren verließ Ulvi K. die geschlossene Abteilung im Bezirksklinikum Bayreuth in Richtung Freiheit. Seine Mutter Elsa nahm ihren Sohn am Morgen in Empfang.
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Später hielten Ulvi, seine Familie und die Unterstützer um Betreuerin Gudrun Rödel eine Andacht in der Autobahnkirche in Himmelkron ab. Der heute 38-Jährige wird künftig in einem Wohnheim für behinderte Menschen leben. Wo genau, das bleibt ein Geheimnis.
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Der Sohn eines Gastwirtehepaars aus Lichtenberg (Landkreis Hof) war 2004 als Mörder der bis heute vermissten Peggy verurteilt und 2014 vom Landgericht Bayreuth im Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen worden. In die geschlossene Psychiatrie war Ulvi K. 2001 wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern gekommen.
wenn man das als "frei" bezeichnen will.