Eine 28-jährige Frau wurde auf der A9 bei Bayreuth mehrfach wegen überhöhter Geschwindigkeit geblitzt und musste eine Strafe von 530 Euro zahlen.
Am 02.08.2024 führten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth Videomessungen auf der A9 durch. Ziel war es, Baustellenraser und andere Verkehrssünder zu identifizieren, die durch die herkömmliche Verkehrsüberwachung nicht erfasst werden.
Zwischen den Anschlussstellen Himmelkron und Bayreuth wurde ein weißer VW Golf mit Bayreuther Kennzeichen gesichtet, gesteuert von einer 28-jährigen Frau, die es offensichtlich sehr eilig hatte. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 120 km/h wurde der Wagen um 17:40 Uhr in Höhe von Himmelkron mit 154 km/h gemessen.
Am Bindlacher Berg wurden bei erlaubten 100 km/h 137 km/h festgestellt. Den dort aufgestellten „Blitzer“ kannte sie bereits und bremste ab, nur um danach wieder zu beschleunigen und rechts an einem Pkw vorbeizuziehen, der ihrer Ansicht nach zu langsam einen Dritten überholte.
In der Innenstadt fuhr sie auf der Brücke mit 82 km/h, wo nur 50 km/h erlaubt sind. Bei der Kontrolle gab die Fahrerin an, das Videofahrzeug als Zivilfahrzeug der Polizei sogar erkannt zu haben. Sie erklärte jedoch, dass sie einen wichtigen Termin hatte und vorher noch etwas in ihrem bevorzugten Biomarkt einkaufen wollte. Dieser Einkauf kommt sie nun teuer zu stehen: 530 Euro Strafe.
Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
