Schwerer Verkehrsunfall auf der B22: Pkw überschlägt sich - zwei junge Männer (18, 19) in Lebensgefahr

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Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B22 bei Busbach mit zwei Schwerstverletzten
Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B22 bei Busbach mit zwei Schwerstverletzten
BRK Bayreuth
Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B22 bei Busbach mit zwei Schwerstverletzten
Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B22 bei Busbach mit zwei Schwerstverletzten
BRK Bayreuth

Am Sonntagmorgen kam es auf der Bundesstraße 22 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Die zwei Insassen eines Pkw schweben in Lebensgefahr.

Am Sonntagmorgen, dem 1. September 2024, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B22 bei Busbach. Die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach alarmierte nach einem Notruf Rettungsdienst und Feuerwehr zu zwei schwerstverletzten Personen. Das teilte der Pressesprecher des BRK Kreisverbands Bayreuth gegenüber inFranken.de mit.

Laut des Polizeipräsidiums Oberfrankens waren um kurz nach 8 Uhr zwei junge Männer (18 und 19 Jahre alt) aus dem Landkreis Bayreuth zwischen Hollfeld und Eckersdorf in Richtung Bayreuth unterwegs. Aus unklarer Ursache überschlug sich das Fahrzeug kurz vor dem Ortsteil Busbach und kam total beschädigt auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 18-jährige Beifahrer wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert, der 19-jährige Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt. Beide Männer musste der Rettungsdienst mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus bringen. Sie schweben in Lebensgefahr.

B22 bei Busbach: Pkw überschlägt sich 

Neben den zwei Notärzten waren zwei Rettungswagen des BRK aus Bayreuth, der Helfer vor Ort des BRK aus Hollfeld und je ein Rettungswagen der Bereitschaft Mistelgau und des privaten Rettungsdienstes SKS aus Thurnau im Einsatz. Insgesamt leisteten 17 Rettungsdienstkräfte ihren Dienst vor Ort. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Busbach, Donndorf, Eckersdorf, Eschen, Obernsees, Pilgerndorf-Schönfeld sowie Plankenfels und Führungskräfte der Kreisbrandinspektion Bayreuth waren mit insgesamt 60 Feuerwehrleuten an der Unfallstelle, so der BRK.

Abgesehen von der Mithilfe bei der Erstversorgung der Verletzten und der Verkehrslenkung in Abstimmung mit der Polizei, sicherte die Feuerwehr den Unfallort, stellte den Brandschutz sicher und kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe. Zudem machte sich eine Staatsanwältin vor Ort selbst ein Bild von den Geschehnissen und bestellte zur Unterstützung der Polizeiinspektion Bayreuth-Land einen Gutachter zur Einsatzstelle. Die Ermittlungen der Beamten und des Spezialisten konzentrieren sich nun auf die Ursache und den genauen Hergang des Unfalls.