Saftige Konsequenzen: Sportwagen-Fahrer heizt durch Wanderbaustelle - Polizei fuhr zufällig hinter ihm

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Die Geschwindigkeitsbegrenzung schien ihn nicht zu interessieren, im Gegenteil: Der Fahrer eines Sportwagens raste über die A9 bei Bayreuth. Pech für ihn - hinter ihm fuhr die Polizei.

Eine Wanderbaustelle ist am Mittwoch (18. September 2024) einem Sportwagen-Fahrer aus Sachsen-Anhalt auf der A9 bei Bayreuth zum Verhängnis geworden. Wie die Verkehrspolizeiinspektion Hof berichtet, hatte die Autobahnmeisterei in Richtung München einen sogenannten Geschwindigkeitsrichter aufgebaut, damit Verkehrsteilnehmer informiert werden, auf 80 km/h abzubremsen.

Das ließ den Sportwagen-Fahrer wohl unbeeindruckt, was eine zufällig hinter ihm fahrende Polizeistreife aus Hof um 13.30 Uhr auf den Plan rief.  

Sportwagen rast durch Wanderbaustelle: Fahrverbot kassiert

Beim Hinterherfahren stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von 160 km/h fest und stoppten den mit weit über 500 PS motorisierten Boliden anschließend. Dem Fahrer, ein 58-jähriger Mann aus Sachsen-Anhalt, drohen nun harte Konsequenzen. 

Denn neben der Geldbuße von 480 Euro und einem Punkt in Flensburg sieht der Bußgeldkatalog ein Fahrverbot für die Dauer von einem Monat vor. 

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