Die Bayreuther Disko "Breakout" hat auf ihrer Homepage ihre Einlass-Kriterien veröffentlicht. Der Zweite Bürgermeister der Stadt nennt sie rassistisch. Mittlerweile hat der Betreiber reagiert: Der kontroverse Absatz ist von der Website gelöscht.
Rassismus-Vorwurf gegen Bayreuther Disko: Der Club "Breakout" steht aktuell in der Kritik. Grund dafür sind auf der Website veröffentlichte Einlass-Regularien, in denen unter anderem steht, dass nur "ein gewisser Prozentsatz an bestimmten Ausländern" Zutritt gewährt werden soll.
Dort stand: "Das Breakout ist keineswegs ausländerfeindlich. Da aber die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen bestimmten Ausländergruppen stets negative Auswirkungen haben, wird am Abend nur einem gewissen Prozentsatz an bestimmten Ausländern der Einlass gewährt und der Ausweis während des Aufenthalts bei der Security aufbewahrt".
Diese Passage war für kurze Zeit auf der Website des Bayreuther Clubs "Breakout" zu finden. Mittlerweile wurde sie gelöscht.
Politiker aus Bayreuth bittet Disko "Breakout" um Stellungnahme
Öffentliche Kritik kommt von Andreas Zippel (SPD), dem Zweiten Bürgermeister der Stadt Bayreuth: "Das Ziel, das seitens des Clubs verfolgt wird, Auseinandersetzungen zu verhindern, ist legitim. Das Mittel ist allerdings falsch gewählt". Deswegen hat er dem Club eine E-Mail mit Bitte um Stellungnahme geschickt. "Ich würde einfach gerne verstehen, was dahinter steckt", erklärt Zippel.
Die "stattgefundenen Pauschalisierungen" will Andreas Zippel nicht stehenlassen: "Ich würde mir erhoffen, dass sich der Club-Besitzer überlegt: Wie kann ich weniger pauschalisierend gegen Konflikte in meinem Club vorgehen?"
Dennoch möchte der Zweite Bürgermeister klarstellen: "Wenn sich eine Person im Club einer anderen Person aufdrängt, dann ist die Person als einzelne scheiße". Deshalb solle man aber nicht eine ganze Gruppe verurteilen, so Zippel.
Das "Breakout" wollte sich dazu nicht äußern. inFranken.de hat dem Club fünf Tage Zeit gegeben, um auf die schweren Vorwürfe mit einer Stellungnahme zu reagieren. Diese Frist hat der Club verstreichen lassen.
Zippel hat eine kurze Antwort bekommen, die aus seiner Sicht allerdings unzufriedenstellend war. Deswegen hat er die Betreiber der Disko "Breakout" in Bayreuth an den runden Tisch der Clubbetreiber eingeladen, um den Rassismus-Vorwurf dort intern zu diskutieren.
Der Besitzer hatte halt einfach Angst das die Stuttgarter und Frankfurter "Partyszene" zu Besuch kommt..
Eventuell hat dieser Besitzer vom "Breakout" jetzt am Ende Angst, dass es dort wieder zu solchen Auseinandersetzungen kommt und eventuell fühlt der sich jetzt von diesem Politiker angegriffen wegen dieser Rassismus-Unterstellung. Und am Ende gab es dort schon Ärger mit der Polizei.
Klar dürfen Ausländer nicht generell ausgeschlossen werden. Das wäre rassistisch. Aber der zahlenmäßige Anteil der ausländischen Besucher pro Abend zu bestimmten Prozentsätzen zu regeln, finde ich OK. Und man sollte diese ausländischen Gruppen auch zu diesem "runden Tisch" mit einladen, ist meine persönliche Meinung:
"Deswegen hat er die Betreiber der Disko "Breakout" in Bayreuth an den runden Tisch der Clubbetreiber eingeladen, um den Rassismus-Vorwurf dort intern zu diskutieren."
Denn man sollte nicht nur über diese Ausländer reden, sondern auch mit denen.
Und den Absatz hätte ich nur minimal geändert:
"Dort stand: "Das Breakout ist keineswegs ausländerfeindlich. Da aber die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen bestimmten Ausländergruppen stets negative Auswirkungen haben, wird am Abend nur einem gewissen Prozentsatz an bestimmten Ausländern der Einlass gewährt und der Ausweis während des Aufenthalts bei der Security aufbewahrt"."
Wie ich es ändern würde:
"Das Breakout ist keineswegs ausländerfeindlich. Da aber die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen bestimmten Ausländergruppen stets negative Auswirkungen haben, wird am Abend generell nur einem gewissen Prozentsatz von Ausländern Einlass gewährt und der Ausweis während des Aufenthalts bei der Security aufbewahrt".""
So passt es meiner Meinung nach. Denn es geht hier erkennbar um eine zahlenmäßige Verringerung des Anteils von Ausländern pro Abend und nicht um Rassismus, damit es eben nicht zu solchen Auseinandersetzungen von ausländischen Besuchern untereinander kommt. Es geht aber nicht um einen generellen Ausschluss von Ausländern. Es geht also darum, den Anteil von deutschen Besuchern gegenüber ausländischen Besuchern etwas höher zu regeln. Das ist alles, worum es geht.
Also ehrlich gestanden: für mich ist dieser Absatz nicht rassistisch:
"Dort stand: "Das Breakout ist keineswegs ausländerfeindlich. Da aber die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen bestimmten Ausländergruppen stets negative Auswirkungen haben, wird am Abend nur einem gewissen Prozentsatz an bestimmten Ausländern der Einlass gewährt und der Ausweis während des Aufenthalts bei der Security aufbewahrt"."
Denn ich denke fast, dass es da um körperliche Auseinandersetzungen ging oder um gewalttätige Auseinandersetzungen die man bedauerlicherweise immer wieder liest. Deswegen würde ich von diesem Bürgermeister gerne mal Vorschläge sehen, wie er das bekämpfen würde.
Der Besitzer hatte halt einfach Angst das die Stuttgarter und Frankfurter "Partyszene" zu Besuch kommt..
Eventuell hat dieser Besitzer vom "Breakout" jetzt am Ende Angst, dass es dort wieder zu solchen Auseinandersetzungen kommt und eventuell fühlt der sich jetzt von diesem Politiker angegriffen wegen dieser Rassismus-Unterstellung. Und am Ende gab es dort schon Ärger mit der Polizei.
Klar dürfen Ausländer nicht generell ausgeschlossen werden. Das wäre rassistisch. Aber der zahlenmäßige Anteil der ausländischen Besucher pro Abend zu bestimmten Prozentsätzen zu regeln, finde ich OK. Und man sollte diese ausländischen Gruppen auch zu diesem "runden Tisch" mit einladen, ist meine persönliche Meinung:
"Deswegen hat er die Betreiber der Disko "Breakout" in Bayreuth an den runden Tisch der Clubbetreiber eingeladen, um den Rassismus-Vorwurf dort intern zu diskutieren."
Denn man sollte nicht nur über diese Ausländer reden, sondern auch mit denen.
Und den Absatz hätte ich nur minimal geändert:
"Dort stand: "Das Breakout ist keineswegs ausländerfeindlich. Da aber die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen bestimmten Ausländergruppen stets negative Auswirkungen haben, wird am Abend nur einem gewissen Prozentsatz an bestimmten Ausländern der Einlass gewährt und der Ausweis während des Aufenthalts bei der Security aufbewahrt"."
Wie ich es ändern würde:
"Das Breakout ist keineswegs ausländerfeindlich. Da aber die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen bestimmten Ausländergruppen stets negative Auswirkungen haben, wird am Abend generell nur einem gewissen Prozentsatz von Ausländern Einlass gewährt und der Ausweis während des Aufenthalts bei der Security aufbewahrt".""
So passt es meiner Meinung nach. Denn es geht hier erkennbar um eine zahlenmäßige Verringerung des Anteils von Ausländern pro Abend und nicht um Rassismus, damit es eben nicht zu solchen Auseinandersetzungen von ausländischen Besuchern untereinander kommt. Es geht aber nicht um einen generellen Ausschluss von Ausländern. Es geht also darum, den Anteil von deutschen Besuchern gegenüber ausländischen Besuchern etwas höher zu regeln. Das ist alles, worum es geht.
Also ehrlich gestanden: für mich ist dieser Absatz nicht rassistisch:
"Dort stand: "Das Breakout ist keineswegs ausländerfeindlich. Da aber die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen bestimmten Ausländergruppen stets negative Auswirkungen haben, wird am Abend nur einem gewissen Prozentsatz an bestimmten Ausländern der Einlass gewährt und der Ausweis während des Aufenthalts bei der Security aufbewahrt"."
Denn ich denke fast, dass es da um körperliche Auseinandersetzungen ging oder um gewalttätige Auseinandersetzungen die man bedauerlicherweise immer wieder liest. Deswegen würde ich von diesem Bürgermeister gerne mal Vorschläge sehen, wie er das bekämpfen würde.