Allmählich wird's eng mit der Versorgung im Westen des Landkreises. Besonders für Menschen, die kein Auto besitzen und wenig mobil sind.
In Ebrach muss die Bevölkerung bereits seit einem Jahr ohne eigenen Lebensmittelmarkt auskommen. In der Nachbargemeinde Burgwindheim macht das einzige Lebensmittelgeschäft zum Ende dieses Monats zu. Welche Möglichkeiten gibt es, was sagen die Bürgermeister, was die Bürger zu dieser Situation? Das lesen Sie in einem Artikel im Premiumbereich bei inFranken.de
und wenn alle KLEINEN kaputt sind, bäcker metzger, landwirt, handwerker machen die GROSSEN was sie wollen ........
mal ehrlich im südlichen, nördlichen oder östlichen landkreis sieht es nicht besser aus, irgendwann hat sich ein teil der bürger halt mal dafür entschieden, fern von der stadt im grünen und in guter luft fern ab von allem lärm zu leben, nur was er vergessen hat, war dass er älter wird und das ist heute sein problem, mitleid hält sich in grenzen
Ist es in der Stadt besser?
Da gibts doch auch nur noch "Ketten" und kaum mehr kleine, alteingessene Läden.
Mowera, ob´s besser ist, weiß ich nicht. Hab noch nie in der Stadt gelebt.
Aber es ist eben nicht so prickelnd, wenn es die nächsten Frühstücksbrötchen, Brot, Gebäck usw. erst in 5km Entfernung zu kaufen gibt. Und ich habe gelesen, es soll auch ältere Leute geben, die kein Auto mehr besitzen oder fahren können und als Alternative den Rollator nehmen müssen. Eine "Kette" baut ja auch bestimmt keinen Supermarkt nach Ebrach oder Burgwindheim. Aber schau´n mer mal, was unsere Gemeindeoberhäupter sich einfallen lassen. Für Burgwindheim mache ich mir diesbezüglich allerdings keine allzu großen Hoffnungen.
Da bin ich ganz Ihrer Meinung!
Ich lebe auch auf dem Land und sehe wie es alten Menschen geht, die keine Angehörigen oder nette Nachbarn haben, die sie ab und zu zum einkaufen fahren.
Aber da müssten sich fast alle erst einmal an die eigene Nase fassen, warum wird ständig ein neuer, noch größerer Einkaufsmarkt eröffnet (egal wo im Landkreis), weil alle dorthin rennen, obwohl es im Markt um die Ecke das gleiche Angebot gibt. Was man nicht isst, wird halt dann weggeworfen!
Der Gesetzgeber wäre auch langsam einmal gefragt, denn am Beispiel von Scheßlitz, geht der Flächenfraß immer weiter, im Ort bekommt man fast nichts mehr, aber am Rand wird ständig neu gebaut. Muss der Aldi neu gebaut werden oder der Netto, der im neuen Gebäude schon genauso schmuddelig ausschaut wie im alten, aber es muss sich ja lohnen.
An die Alten wird dabei nicht gedacht, aber auch die Befürworter dieses Flächenfrasses werden einmal alt, aber vielleicht ist es dann schon zu spät fürs Umdenken.