Brose ist eines der Opfer der gegenwärtigen Krise der Automobilindustrie. Rund 2000 Stellen sollen bis Ende 2022 in Deutschland wegfallen. Mehrere Standorte in Franken könnten davon betroffen sein. Brose will sich nun in die Task Force einbringen, die Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb ins Leben gerufen haben.
Die Krise der Automobilzulieferindustrie spitzt sich immer weiter zu. Nach Bosch und Michelin ist inzwischen auch das fränkische Unternehmen Brose betroffen. 20.000 Arbeitnehmer in Abhängigkeit der Automobilwirtschaft und ihrem Wohl. Für viele Arbeitnehmer hat das große Zittern längst begonnen.
Brose tritt Task Force bei: Oberbürgermeister und Landrat im Gespräch mit Werkleitung und Betriebsrat
In Bamberg appelliert die Lokalpolitik indes, das Thema rund um den geplanten Stellenabbau bei Brose miteinander zu diskutieren. ,,Unternehmen, Betriebsräte, Politik, Kammern und Arbeitsverwaltung müssen den herausfordernden Transformationsprozess der Autozulieferer in der Region gemeinsam angehen", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Stadt und Landkreis vom Donnerstag (31. Oktober 2019). Hierfür haben Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke eine Task Force ins Leben gerufen. In diese Arbeitsgruppe bringt sich nun auch Brose selbst ein. Das sicherten der Standortverantwortliche Bamberg/Hallstadt, Dr. Michael Swoboda, und der Betriebsratsvorsitzende Martin Krapp am Dienstag in einem Gespräch mit Oberbürgermeister und Landrat zu.
Brose hatte vergangene Woche bekannt gegeben, bis Ende 2022 die Anzahl der aktuellen Arbeitsplätze in Deutschland um rund 2.000 zu reduzieren und auch in der Region Stellen abzubauen. Allerdings will das Unternehmen an den langfristigen strategischen Plänen in Hallstadt und Bamberg festhalten. Swoboda erläuterte den beiden Bamberger Politikern die Hintergründe für das weltweite Erneuerungsprogramm,mit dem Brose die Wettbewerbsfähigkeit stärken, Aufträge erhalten, Wachstum erzielen und auch künftig attraktive Arbeitsplätze anbieten will. "Ab sofort arbeiten am Standort Geschäftsführung, Personalbereich und Mitarbeitervertretung gemeinsam daran, die Arbeitsplätze in der Region in den kommenden drei Jahren sozialverträglich zu reduzieren", wird Swoboda zitiert. Brose sei entschlossen, den Umbau ohne betriebsbedingte
Kündigungen zu schaffen. Mit der Beteiligung an der Task Force unterstreiche der Zulieferer sein Interesse an der weiteren Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Bamberg.
Ziel der Arbeitsgruppe: Anstrengungen bündeln und Impulse setzen
Laut Pressemitteilung hat die von Landkreis und Stadt initiierte Task Force das Ziel, alle Anstrengungen für die von der Transformation in der Automobilindustrie betroffenen Mitarbeiter zu bündeln und Impulse für die künftige Ausrichtung des Wirtschaftsstandortes Bamberg zu setzen. Auslöser für die Gründung der Gruppe war die Ankündigung von Michelin, das Werk in Hallstadt Anfang 2021 zu schließen. Wenig später hatten Werkleitung und Betriebsrat von Bosch
ihre Mitarbeit zugesagt. Nun ergänzt Brose die Arbeitsgruppe.
Damit sei gewährleistet, dass alle Kräfte für die Beschäftigten vereint würden und den gleichen Informationsstand hätten, heißt es in der Mitteilung von Oberbürgermeister und Landrat weiter. Jeder, der etwas für die Beschäftigten der beteiligten Unternehmen tun möchte, könne sich gerne an die Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg wenden.
Neben Brose haben auch andere Automobilzulieferer in der Region Probleme.
"Der Wandel der Automobilindustrie, ein rückläufiger Markt - insbesondere in China -, globaler Preisdruck, aber auch interne Ursachen beeinträchtigen die Geschäftsentwicklung bei Brose", teilte Brose unlängst mit.
Brose plant Reduzierung von rund 2000 Stellen in Deutschland
Der globale Wettbewerb zwinge den fränkischen Automobilzulieferer daher auch "zur Verlagerung von Arbeit in Niedriglohnländer". Brose plane daher bis Ende des Jahres 2022 die Anzahl der aktuellen Arbeitsplätze in Deutschland um rund 2000 zu reduzieren. Betroffen seien laut Brose mehrheitlich die Zentral- und Geschäftsbereiche.
Im Wesentlichen seien die Standorte Bamberg, Hallstadt (Landkreis Bamberg), Coburg und Würzburg betroffen. Auch die Fertigung von Schließsystemen in Wuppertal, wo derzeit rund 200 Mitarbeiter beschäftigt sind, soll verlagert werden. In den Werken Coburg, Würzburg, Hallstadt und Berlin sollen insgesamt etwa 600 Arbeitsplätze entfallen.
Als weitere Gründe für die Maßnahme nannte das Unternehmen die aus dessen Sicht "einseitige Klimadebatte zulasten der Kfz-Industrie" und damit verbundene Unsicherheiten in der Branche, sowie steigende Personal- und Arbeitskosten.
Betriebsbedingte Kündigungen sollen laut Geschäftsführung weitgehend vermieden werden. Die Anzahl der Auszubildenden werde jedoch ab dem kommenden Jahr um zehn Prozent reduziert.
Foeds, gegen sachverstandfreie linksgrüne Dialektik ist es sinnlos weiter anzudiskutieren. Die Verweigerung eines persönlichen Treffens offenbart die Angst vor Bloßstellung.
Nicht jeder, der sich nicht mit ihnen treffen will, hat Angst. Viel wahrscheinlicher erscheinen mir eine milde Antipathie und schlichtes Desinteresse. Mal ein bis fünf Minuten vor oder nach der Arbeit polemisiert und drüber gelacht, aber mehr investiert nicht. Leider behalten Sie wieder die Lösung für sichere Kernenergie und die Enthüllung der grünen Weltverschwörung schuldig. Liefern Sie überhaupt mal ein Ergebnis ab?
Foeds, sie meinen "a weng dünn für den aufgeblasenen Expertennimbus, mit dem Sie sich umgeben". Ja, so ist das Argumentatsionsmuster wenn man in der Sache keine berufliche Expertise hat, aber trotzdem unbedingt recht haben will. Da bleibt einem nichts anderes übrig als rhetorisch loszuledern. Der größte Lacher ist die Einlassung "Neee, solche Mitarbeiter werden wieder zurück an ihren Platz geschickt und dürfen erst wieder vorsprechen, wenn sie mehr zu bieten haben". Kann es sein, dass Sie sich Verantwortung für Mitarbeiter sehnsüchtig wünschen, aber man Ihnen diese nicht gibt? Denn Führungskräfte mit solchem Habitus, gehören sie nicht schon lange zu den Spezies der Vorgesetzten-Dinosaurier?
Es tut mir leid, sollte ich hier einen wunden Punkt getroffen haben. Sie haben dieses Problem im Umgang mit Kritik, wie es sich anhört, nicht zum ersten Mal. Glauben Sie mir, Loben ist einfacher und bequemer als Kritik üben. Wenn Sie meinen, dass nur der fachlich Bessere entscheiden und führen darf, dann irren Sie, dazu gehören andere Kompetenzen. Und jetzt mal wieder on topic: Wie haben es die deutschen Grünen denn nun geschafft, weltweit die Automobilindustrie zu unterwandern und wie machen Sie Kernkraft sicher?
und... der Kindergarten hier geht weiter
Foeds, gegen sachverstandfreie linksgrüne Dialektik ist es sinnlos weiter anzudiskutieren. Die Verweigerung eines persönlichen Treffens offenbart die Angst vor Bloßstellung.
Nicht jeder, der sich nicht mit ihnen treffen will, hat Angst. Viel wahrscheinlicher erscheinen mir eine milde Antipathie und schlichtes Desinteresse.
Mal ein bis fünf Minuten vor oder nach der Arbeit polemisiert und drüber gelacht, aber mehr investiert nicht.
Leider behalten Sie wieder die Lösung für sichere Kernenergie und die Enthüllung der grünen Weltverschwörung schuldig. Liefern Sie überhaupt mal ein Ergebnis ab?
Foeds, sie meinen "a weng dünn für den aufgeblasenen Expertennimbus, mit dem Sie sich umgeben". Ja, so ist das Argumentatsionsmuster wenn man in der Sache keine berufliche Expertise hat, aber trotzdem unbedingt recht haben will. Da bleibt einem nichts anderes übrig als rhetorisch loszuledern. Der größte Lacher ist die Einlassung "Neee, solche Mitarbeiter werden wieder zurück an ihren Platz geschickt und dürfen erst wieder vorsprechen, wenn sie mehr zu bieten haben". Kann es sein, dass Sie sich Verantwortung für Mitarbeiter sehnsüchtig wünschen, aber man Ihnen diese nicht gibt? Denn Führungskräfte mit solchem Habitus, gehören sie nicht schon lange zu den Spezies der Vorgesetzten-Dinosaurier?
Es tut mir leid, sollte ich hier einen wunden Punkt getroffen haben. Sie haben dieses Problem im Umgang mit Kritik, wie es sich anhört, nicht zum ersten Mal. Glauben Sie mir, Loben ist einfacher und bequemer als Kritik üben. Wenn Sie meinen, dass nur der fachlich Bessere entscheiden und führen darf, dann irren Sie, dazu gehören andere Kompetenzen.
Und jetzt mal wieder on topic: Wie haben es die deutschen Grünen denn nun geschafft, weltweit die Automobilindustrie zu unterwandern und wie machen Sie Kernkraft sicher?