Die Stadt muss sparen. Der Vorschlag der Verwaltung, die Bücherei in der Wunderburg zu schließen, wurde nach Protesten aber zurückgezogen.
Der Vorschlag der Finanzverwaltung, die Außenstelle der Stadtbücherei in der Wunderburg zu schließen, hat für einen Aufschrei in der Zivilbevölkerung gesorgt. Eine Petition der Organisatoren des Kontakt-Festivals gegen die Sparmaßnahme haben fast 3000 Bürger unterschrieben. Daraufhin reichten mehrere Fraktionen Anträge ein, die Zweigstelle "Maria Hilf" zu erhalten.
In der gestrigen Sitzung des Finanzsenates schlug Kämmerer Bertram Felix selbst vor, den Punkt "zurückzuziehen, um den gesellschaftlichen Frieden zu wahren". Fraglich blieb, was an der ehrenamtlich betriebenen Bücherei, die ein Mal pro Woche öffnet, zu sparen gewesen wäre.
mei mei mei, ein gigantisches einsparpotential hat sich hier bei der angedachten schliessung der stadtteilbücherei * maria hilf * aufgetan, einmal nachmittags pro woche offen, in den ferien geschlossen.
da wenn man linear die aufwandsentschädigungen der stadträte um 5 % kürzen würde, käme wenigstens etwas rüber und die hätten auch ihren beitrag gebracht. beim grünen HADER kürzen wir um 15 %, denn der hat als radfahrer im motorisierten strassenverkehr keine aufwendungen weder auto, bus, motorrad, roller, mofa oder rasenmäher, denn da arbeitet der besimmt mit der sense.