Dank Schutzdach und Notsicherung kann künftig was aus dem Lisberger Tropfhaus gemacht werden. Was genau, das ist nun die Herausforderung.
Der Ortsfremde, der erstmals durch Lisberg fährt, muss vermutlich schon zweiial hinsehen, bemerkt er das an der Hauptstraße stehende Tropfhaus: Aufgrund seines zweiten, sichernden Daches sieht es etwas eigenartige dimensioniert aus. Und doch gehört das Gebäude zur Geschichte Lisbergs wie die Burg. Deswegen soll es nicht nur für die Zukunft erhalten, sondern auch einer neuen sinnvillen Nutzung zugeführt werden. Es gibt bereits einige Ansätze.
Wie dieses aussehen und was es mit dem letzten Bewohners des winzigen Häuschens auf sich hat, lesen Sie in einem Artikel im Premiumbereich bei inFranken.de
soll heißen, der Eigentümer, der seit eingen Jahren die Gemeinde ist, hat gegen die Vorschriften der Denkmalpflege verstoßen und ist alleine verantwortlich für den jetzigen Zustand!

Allerdings hat die untere Denkmalschutzbehörde, die bei einem Eigentümerwechsel immer im Spiel ist, wieder mal nicht gehandelt. Wäre es damals an eine Privatperson verkauft worden hätte man schon Zwangsmaßnahmen eingefordert
Leider kein Einzelfall
das Tropfhaus ist ein Baudenkmal in der Liste mit Nr. D-4-71-154-15!!!

Sorry, Lisberger, aber da habt ihr viele Jahre nichts gemacht.
Und wenn, dann war das sicher nicht genehmigt oder in Sinne des Denkmalschutzes.
Da ist nichts mehr Original oder erhaltenswert.
Sehr traurig!
Und jetzt, wo es fast nicht mehr zu retten ist, sollen hohe Summen von öffentlichen Geldern reingesteckt werden.
Im Sinne der Steuerzahler muss man in diesem Fall LEIDER für die Streichung aus der Denkmalliste und Abriss sein