Nachdem die Bezahlkarte für Asylbewerber in vier Kommunen erfolgreich getestet worden ist, wird das Pilotprojekt jetzt ausgeweitet und auch der Landkreis Bamberg führt das neue Zahlungsmittel ein.
Das Landratsamt Bamberg führt noch im Mai die Bezahlkarte für Asylsuchende ein, wie es in einer Pressemittelung bekannt gibt. Das Pilotprojekt wird von vier auf 15 Kommunen in Bayern ausgeweitet. Dazu gehören in Oberfranken die Landkreise Bamberg und Hof.
„Wir werden damit beginnen, das neue Zahlungsmittel in der zweiten Maihälfte zu verteilen“, informierte Landrat Johann Kalb in dieser Woche die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 36 Landkreisgemeinden. In einer ersten Phase werden die Asylsuchenden aus einem Drittel der Gemeinden die Bezahlkarte erhalten. Insgesamt werden rund 1100 Asylsuchende im Landkreis Bamberg das neue Zahlungsmittel bekommen.
Die Bezahlkarte ist bei allen Geschäften einsetzbar, die Mastercard akzeptieren. Überweisungen oder Online-Käufe sind gesperrt. Die Abhebung von Bargeld ist auf einen Betrag von 50 Euro pro Monat und Person begrenzt.
Die Bezahlkarte war lange überflüssig. Asylbewerber sollen ihr Leben hier finanzieren können, aber nicht noch Gelder ins Herkunftsland überweisen.
Richtig, lange überflüssig und das wird sie auch bleiben.
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@vantoyben:
Wollen Sie damit sagen, dass Sie Schwarzarbeiter beschäftigen?!
Würde ich durchaus auch so verstehen.