Hollfeld ist Faschings-Hochburg. Tausende ließen sich auch bei frostigen Temperaturen das Faschings-Spektakel nicht entgehen und feierten den kunterbunten Gaudiwurm. Der brachte natürlich auch lokale Themen ins Rollen, wie etwa die Toiletten-Problematik am Spitalplatz.
Ein einziges Motto reicht dem Hollfelder Faschingszug nicht, denn jeder der bald 30 Wagen rollte in eigener Mission durchs von Narren beherrschte Städtchen. Hollfeld ist absolut faschings-erprobt, huldigt man hier doch bereits seit 35 Jahren der fünften Jahreszeit und das intensiv.
Am Faschings-Dienstag konnten die Stadt Hollfeld und die Hollfelder Faschingsgesellschaft als Organisatoren des närrischen Treibens einmal mehr beweisen, dass sie echte Faschings-Zug-Profis sind.
Tausende Fans Tausende Faschings-Fans ließen sich nicht von den frostigen Temperaturen vom Besuch des Groß-Ereignisses abhalten.
Vom Bauhof aus rollte der kunterbunte Gaudiwurm über die Bahnhofstraße zum Spitalplatz, weiter zum Unteren Markt und dann durch die Langgasse zurück zum Spitalplatz. Neben den vielen Närrinnen und Narren am Straßenrand ließ sich Bürgermeisterin Karin Barwisch es sich natürlich nicht nehmen, diesen tollen Tag und die ausgelassene Stimmung in der Stadt live zu erleben.
In Rats-Montur Das tat sie gemeinsam mit dem Elferrat und damit natürlich in der Rats-Montur. Fantasievoll gestaltete Wagen rollten diverse lokale Begebenheiten auf. Unter anderem ging es um das WC-Problem am Spitalplatz, die Gelbe Tonne im Landkreis, die Sparpolitik der Stadt oder das Thema Radweg Stechendorf-Hollfeld.
Moderiert wurde der Faschingsumzug von Harald Linß, dem Vorsitzenden der Faschingsgesellschaft. Bereits ab 13 Uhr herrschte am Spitalplatz beste Stimmung und trotz frostiger Temperaturen dauerte die heiße Faschingsparty bis zum Abend.