Der Arbeitsmarkt in Bamberg präsentiert sich bombig: Davon profitieren Flüchtlinge, aber auch deutsche Langzeitarbeitslose.
Gute Nachrichten vom Bamberger Jobcenter: Die immer wieder geäußerten Befürchtungen, deutsche Langzeitarbeitslose könnten auf dem Arbeitsmarkt Nachteile durch die große Zahl arbeitssuchender Flüchtlinge erleiden, scheinen sich in Bamberg nicht zu bewahrheiten. Einen entsprechenden Bericht gab der Geschäftsführer des Jobcenters Bamberg, Stefan Ziegmann, vor dem Integrationssenat der Stadt Bamberg. Nach seinen Angaben zeigt die Statistik des Jahres 2018 vor allem zwei erfreuliche Tendenzen. So konnten 39 Prozent der anerkannten Flüchtlinge in Jobs vermittelt werden. Gleichzeitig gab es eine starke Aufwärtsbewegung bei der Vermittlung von deutschen Langzeitarbeitslosen. Beide Gruppen, so Ziegmann, profitierten vom hervorragenden Zustand des Bamberger Arbeitsmarktes. Viele Unternehmen suchten händeringend nach Arbeitskräften.
Dennoch hat die Konzentration von vielen Flüchtlingen in Bamberg nach wie vor ihre Schattenseiten. Vor allem Staatsanwaltschaft und Polizei haben extrem viel zu tun. Mehr darüber und über die Verteilung von Flüchtlingen in Oberfranken erfahren Sie hierim Premiumbereich von infranken.de.
Das gerade die Gastronomie-, die Logistik- und die Zeitarbeitsfirmen profitieren ist mir klar, denn da lässt sich der Deutsche ganz gerne verdrängen, da hier meist nur Mindestlohn oder knapp mehr gezahlt wird. War doch klar dass es nur um billige Arbeitskräfte und deren Ausbeutung geht. Und das ist dann Integration!
So lange Gewerschafter nach der Defise leben gut ist was billig und viel ist wird sich nichts ändern. Ich war lange Zeit Gastwirt, haupsächliich Gewerschaftler lebten nach dieser Defise.
Gewerschaftler? Defise? Hm, grübl...... Das Problem sind weniger die "Gewerkschaftler", als diejenigen, die meinen alles was in den Jahrzehnten seit dem Krieg eben durch Arbeiterschaft und Gewerkschaften erkämpft wurde ist selbstverständlich und steht einfach so jedem zu, auch wenn er nichts dazu beiträgt! Dem ist aber nicht so! Es gibt immer weniger Gewerkschaftsmitglieder, was dazu führt, dass die Gwerkschaften auch immer weniger Einfluss in den Betrieben haben! So ist Lohndumping Tür und Tor geöffnet, Betriebsräte werden verhindert und so weiter. Wo eine Belegschaft nicht in einer Gewerkschaft organisiert ist, da kann auch nichts z.B. durch Streiks erkämpft werden, da ist man einzig dem Goodwill der Bosse ausgeliefert! Und die von ihnen genannte "Devise"
habe ich von noch keiner Gewerkschaft gehört! Nicht falsch verstehen, Gewerkschaften allein sind nicht alles und die haben sicher auch Fehler gemacht, aber ohne Gewerkschaften wird man rein gar nichts für die Allgemeinheit erreichen. Und wenn es keine Gewerkschaften mehr gibt, dann werden Arbeitnehmer zu Spielbällen der Arbeitgeber!
Schön nur halt voll der niedriglohnsektor zumeist auch noch ohne tarifvertrag, frage mich, was es da zu feiern gibt
Ja richtig, und warum die Polizei und Staatsanwaltschaft extrem viel zu tun hat.