Die ersten Räumfahrzeuge tuckern bereits durch die Bamberger Innenstadt: Die Stadt habe den Winterdienst nach eigenen Angaben "bestens organisiert". So sieht der Plan für den "Kampf gegen Schnee und Eis" aus.
Es ist so weit: Vielerorts in Franken rieselt bereits der erste Schnee - auch in Bamberg. Während das bei einigen Bürgern die Vorweihnachtsstimmung befeuern dürfte, greift bei der Stadt im Hintergrund der Winterdienstplan. Räumfahrzeuge und Mitarbeiter stehen schon bereit.
"Der Ablauf im Winterdienst von Bamberg Service ist bestens organisiert", antwortete ein Sprecher der Stadt Bamberg Anfang dieser Woche auf eine entsprechende Anfrage von inFranken.de. Ein Winterdienstplan, eingeteilt in drei Dringlichkeitsstufen, soll den Einsatz regeln. "Die Prioritäten für den Kampf gegen Schnee und Eis sind klar vorbestimmt", betont der Pressesprecher.
1000 Tonnen Streusalz stehen für Winterdienst in Bamberg bereit
Am dringendsten ist demnach die Räumung von Berggebiet und Hauptverkehrsstraßen. Denn vor allem steile Strecken, Brücken und Strecken ohne angrenzende Bebauung, wie beispielsweise die Kemmerstraße, die Kronacher Straße oder die Forchheimer Straße, stellen für die städtischen Arbeitskräfte große Herausforderungen dar. An zweiter Stelle stehen nach Stadtangaben Durchgangsstraßen und unter Priorität drei fallen alle anderen Straßen.
Ungefähr 1000 Tonnen Salz stünden für den Wintereinbruch bereit. Um Gehwege, Überwege und Bushaltestellen von Eis und Schnee zu befreien, seien 120 Mitarbeiter als "Handreinigungskräfte" im Einsatz. Außerdem stehen nach Angaben der Stadt fünf Großraumfahrzeuge und zwölf Schmalspurfahrzeuge zur Verfügung.
Damit Bambergs Gehwege im Winter möglichst schnee- und eisfrei bleiben, müssen auch die Bürger mithelfen. Die Stadt erinnerte diese jüngst an ihre Pflichten. Und auch in Nürnberg gibt es bereits einen Plan für den Winter. Bereiche, die schwierig zu räumen sind, sollen dort allerdings teilweise gesperrt werden.
Nach starke Regenfällen in Franken: Erste Warnungen vor Überschwemmungen
Im Landkreis Bamberg hat der Pegel der Rauhen Ebrach in Vorra die Meldestufe 1 bereits überschritten. Das Erreichen des Scheitels wird für Donnerstag (21. November 2024) erwartet.
Der Hochwassernachrichtendienst Bayern warnt, denn nicht überall haben die Pegel ihren Scheitel bereits erreicht. WeitereNachrichten aus Bamberg und Umgebunggibt es in unserem Lokalressort.
Wintereinbruch in Bamberg ? Wo soll der denn herkommen ? Der letzte nennenswerte Winter war im Januar 2010, seitdem nix mehr erwähnenswertes. Ich frag mich, wie wir das in den 70ern und 80ern gemacht haben, als es noch strengere Winter mit richtig Schnee gab, schön festgefahren und spiegelglatt. Die Spikesreifen waren ab 01.01.1975 verboten worden und trotzdem ist man mit einer den Straßenverhältnissen angepassten Fahrweise unfallfrei durchgekommen. Im Jahre 2024 scheint die Welt unterzugehen, wenns mal bisschen Schnee gibt und wehe die Räumfahrzeuge haben die 3 cm nicht von der Straße gekratzt und diese tonnenweise mit Salz abgestreut. Meine Güte .............
Joe-Bamberg
jedenfalls waren die Gehewege auf und um die Markusbrücke heute morgen mit einer richtig dicken Schicht Streusalz abgedeckt 👍
Wintereinbruch in Bamberg ? Wo soll der denn herkommen ? Der letzte nennenswerte Winter war im Januar 2010, seitdem nix mehr erwähnenswertes. Ich frag mich, wie wir das in den 70ern und 80ern gemacht haben, als es noch strengere Winter mit richtig Schnee gab, schön festgefahren und spiegelglatt. Die Spikesreifen waren ab 01.01.1975 verboten worden und trotzdem ist man mit einer den Straßenverhältnissen angepassten Fahrweise unfallfrei durchgekommen. Im Jahre 2024 scheint die Welt unterzugehen, wenns mal bisschen Schnee gibt und wehe die Räumfahrzeuge haben die 3 cm nicht von der Straße gekratzt und diese tonnenweise mit Salz abgestreut. Meine Güte .............
jedenfalls waren die Gehewege auf und um die Markusbrücke heute morgen mit einer richtig dicken Schicht Streusalz abgedeckt 👍