Der Stadtrat Bamberg hatte am Mittwoch über ein sensibles Thema zu entscheiden: Das Funkhaus Bamberg will wieder ein Public-Viewing zur Fußball-WM auf dem Maxplatz veranstalten. Das stößt bei Anwohnern auf Ablehnung. Die Entscheidung lesen Sie bei uns im Twitter-Ticker.
Es sind nur noch knapp zwölf Wochen bis zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. In Bamberg soll es auch wieder ein großes Public Viewing geben. Und es sieht ganz danach aus, dass die Spiele wieder auf dem Maxplatz zu sehen sind. Die schwierige Entscheidung liegt bei den Stadträten, die in der Sitzung am Mittwoch darüber entscheiden, ob die Fußballfans sich wieder in Bambergs "guter Stube" treffen können.
Das Funkhaus Bamberg will zumindest zwischen 16. Juni und 13. Juli wieder die WM-Spiele mit deutscher Beteiligung auf Großbildleinwand am Maxplatz zeigen. Ein entsprechender Antrag wurde im Februar eingereicht. Anwohner und andere Innenstadtbewohner befürchten jedoch, von den Spätheimkehrern in ihrer Nachtruhe gestört zu werden. Die Entscheidung des Stadtrats wird von beiden Seiten mit Spannung erwartet.
Da die Zeit bis zur Weltmeisterschaft knapp ist, empfiehlt die Stadtverwaltung den Räten, das Public Viewing wieder auf dem Maxplatz zu gestatten - unter einigen Auflagen.
Es geht dabei auch um die entscheidenden Finalspiele der Brose Baskets Bamberg. Kommen sie in die finalen Play-Offs, sollen auch diese Spiele auf dem Maxplatz zu sehen sein.
Welche Entscheidung der Stadtrat gefällt hat, können Sie hier im Ticker nachlesen:
Die Entscheidung des Bamberger Stadtrates, die Fanmeile auf dem Maxplatz stattfinden zu lassen, ist absolut richtig.
Ein Marktplatz war schon aus der Vergangenheit her immer ein Ort, wo Handel betrieben wurde und sich Leute getroffen und gefeiert haben. Dort spielt sich seit Jahrhunderten das Leben ab. Eine Verlagerung von Veranstaltungen an den Stadtrand würde die Innenstadt zunehmend absterben lassen. Deshalb ist es wichtig, weiterhin Veranstaltungen wie Märkte, Messen, und auch manche Events in der Innenstadt abzuhalten.
In der Vergangenheit liefen Märkte und Feiern inmitten der Woche aber nicht bis in die späte Nacht hinein.
Welche Kulanz bieten denn die Arbeitgeber derer, die morgens vor Müdigkeit nicht aus dem Bett kommen oder in Folge des Schlafmangels unkonzentriert und fehlerhaft arbeiten? Nicht derer, welche sich aktiv und bewußt dafür entschieden haben, die Fanmeile zu besuchen, sondern derer, die in ihren Wohnungen den Lärm zu ertragen haben!
"Veranstaltungen wie Märkte, Messen und auch manche Events" mögen, Zeit- und Lärmgrenzen aber müssen sein!
Eine Blamage für die CSU , lief doch "Lärm Tante Schlenker" ( nicht negativ gemeint) durch die Stadt setze sich für die Beruhigung ein. Aber schon sind die Wahlen vorüber springt die CSU wieder auf den ZUG der Starken SPD auf und stimmt fröhlich dafür. Kein Verständnis für die Menschen in der Stadt. Achtung es wir gefährlich nach der Wahl ist vor der Wahl. Es war schon von langer Zeit: Gebt ihnen BROT UND SPELE dann sind sie ruhig!
Wie kann ein Leerer solch dumme Sprüche reißen?
Möchte er wohl die Kneipen am Boden sehen? Soll er doch erstmal die Wirte fragen, was das für ein blöder Spruch ist.
Aber was will man von einem "Hinterherläufer" schon Kluges erwarten. Grad, weil er Lehrer ist!