An den neuen Parkgebühren für die Brose-Baskets-Spiele führt zur Kostendeckung kein Weg vorbei, sagt Hallenchef Horst Feulner. Die Entrüstung hält sich bislang in Grenzen. Vielleicht weil es Auswege gibt? Fans, die sparen wollen, können umsteigen...
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Einen Sturm der Entrüstung, wie einige befürchtet hatten, gab es bislang nicht. Natürlich: Etliche Leser auf der Bamberger Facebookseite von infranken haben ihrem Unmut Luft gemacht, als wir die Nachricht gepostet hatten, dass Parken künftig auch bei Spielen der Brose Baskets nicht mehr kostenlos ist. Drei Euro sollen die Parkplätze vor der Arena kosten, nun auch bei den 17 Heimspielen der Bundesligabasketballer.
Aufmerksam registriert haben die neue Regelung vor allem die Bewohner des Stadtviertels Gereuth. Hier lebt man damit und bisweilen leidet man auch darunter, dass in Steinwurfnähe Bayerns drittgrößte Veranstaltungshalle steht. "Bei den Spielen wird in den Straßen und teils auch vor den Garagen alles zugeparkt. Das Schild ,Anlieger frei´ kümmert viele Autofahrer nicht, berichtet Hans Beck aus dem Distelweg.
Für ihn ist klar: "Mit den Parkgebühren wird der Druck auf unser Wohngebiet noch weiter wachsen." Bislang verschont geblieben In der Stadt weiß man nur zu gut um die Belastungen, denen der Stadtteil im Süden ausgesetzt ist. Dennoch war es nicht länger möglich, auf Parkeinnahmen zu verzichten. Wie Arena-Geschäftsführer Horst Feulner sagt, stand bereits fest, dass diese Veränderung kommen würde, als die Kommune die Halle 2010 erwarb. Nur einer internen Verrechnung mit den Brose Baskets war es zu verdanken, dass die Fans bislang davon verschont blieben. "Reich werden wir damit nicht", meint Arena-Geschäftsführer Horst Feulner mit Blick auf die möglichen Einnahmen. Aber verzichten kann er auch nicht auf den Obolus: "Man muss sehen, wir haben Kosten für das Personal, das die Kauflandparkplätze freihält.
Die Parkplätze müssen beleuchtet und gereinigt werden. Zudem leisten wir uns den Luxus einer kostenlosen Bus-Anbindung." Auch die Bürger profitieren Nicht nur die Stadträte haben ein natürliches Interesse daran, dass die im kommunalen Eigentum befindliche Halle am Ende des Jahres keinen Fehlbetrag aufwirft. Auch die Bürger profitieren davon, wenn die Kosten für eine freiwillige Leistung nicht davonlaufen. Und Feulner kennt keine Halle in Deutschland, in deren Umfeld man kostenlos parken könnte. Mit dieser Meinung stößt er selbst bei solchen Fans auf Zustimmung, die jetzt tiefer in die Tasche greifen müssen. Günter Kolb etwa, Vorsitzender des Fanclubs Faszination Basketball Bamberg, fährt wie viele die Arena mit dem Auto an. Er findet es hinnehmbar, dass nun auch fürs Parken gezahlt werden muss.
"Meine Meinung: Wer 610 Euro für eine Dauerkarte hinlegt, kann auch drei Euro fürs Parken aufbringen, wenn er bis vor der Halle fahren will." Für Sparsame gibt es den Bus Freilich, Kolb war früher Regionalleiter eines Pharmaunternehmens und ist gut situiert. Doch wie stellt sich das für Familien dar, die nicht selten mehrere Dauerkarten finanzieren und jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen? Auch für sie hat Feulner ein gewichtiges Argument parat: Es muss niemand mit dem eigenen Auto zur Halle fahren, um zu den Spielen Brose Baskets zu kommen. Und man ist ohne Auto manchmal sogar schneller wieder zu Hause als mit.
Der Grund: Seit Jahren bieten die Stadtwerke einen gut besuchten Shuttle-Service an, der Dauerkartenbesitzer kostenlos von den Park- und Rideplätzen am Heinrichsdamm und in der Kronacher Straße sowie vom ZOB zur Arena bringt.
Zusätzlich kann man mit den Linien 905 und 936 gebührenfrei zu den Spielen fahren, wenn man im Besitz einer Karte ist. Und im Gedränge vor der Halle haben die Busse sogar Vorfahrt. Darauf, dass dieses Angebot künftig noch besser angenommen wird als bisher, setzt auch Karin Gottschall. Die in der Gereuth wohnende SPD-Stadträtin hat nur allzu oft miterlebt, wie die Straßen vor der Haustür zugeparkt waren. Zumindest an den Stadtwerken wird es nicht liegen. "Die Shuttlebusse haben noch Kapazitäten frei", sagt Jan Giersberg.
von der Arena bis zur Parkpalette Heinrichsdamm. Habe auf dem Stadtplan nochmal grob nachgemessen und komme auch nicht einmal ganze 2 km einfach. Ich denke, das ist durchaus jedem zumutbar, der aus südlicher Richtung nach Bamberg zu den Spielen fährt. Und NEIN, ich bin kein Mitarbeiter der Stadtwerke Bamberg. Ich finde den Shuttleservice und das kostenlose Parken einfach gut und daher mache ich dafür auch gerne ein wenig Reklame. Wann bekommt man heut zu Tage schon was umsonst ?
Durchblicker
Wenn Ihnen die 3 km von der Arena bis zur Parkpalette Heinrichsdamm zu weit sind, dann kann man Ihnen auch nicht helfen. Sie kommen ohnehin nach dem Spiel nicht vor 20 Minuten vom Parkplatz an der Arena runter. Und viele Spiele sind unter der Woche und Sie müssen locker 1 Stunde vor dem Spiel da sein, um einen freien Platz zu finden. Weil da ja auch das Kaufland auf hat und die meisten Parkplätze für seine Kunden beansprucht. Ihr Argument, die DK-Preise würden sich durch die zusätzlichen Parkgebühren massiv erhöhen, zieht in keinster Weise. Sie sind als Besucher aus dem südlichen Landkreis richtigerweise auf das Auto angewiesen, aber nicht auf einen kostenlosen Parkplatz vor der Halle. Weil Sie diesen, wie oben bereits erwähnt, 3 km weiter kostenlos erhalten. Und im Endeffekt sparen Sie enorm Zeit. Shuttlebus fährt im Schnitt bis eine Stunde vor und eine Stunde nach dem Spiel im Schnitt alle 10 Minuten. Daher verstehe ich Ihr Problem nicht; aus meiner Sicht ist das ausschließlich Sturheit. Nix für ungut, das ist meine Meinung.
@Senna 7 Laut Horst Feulner gibt es rund um die Arena ca. 700 Parkplätze, die frei belegbar sind, also nicht von VIP beansprucht werden oder für das Kaufland zur Verfügung stehen.
senna7
schön rausgeredet ....
RUND um die Halle !!! :-9 :-9 KLAR DOCH ... Auf der Straße , Gereuth , Privat Parkplätze verschiedener Firmen , wie weit definiert man "rund um die Arena " ?
ich möchte ein Anzahl wissen die an der Halle , die zur Halle gehörenden freien "NICHT Vip Parkplätze " von Herrn Feulner wissen ???
Emilio123
Als langjähriger Dauerkartenbesitzer fühle ich mich verarscht. Im Anschreiben der Brose Baskets wegen der Dauerkartenverlängerung betont man, daß die Dauerkartenpreise stabil bleiben. Am letzten Tag der Entscheidungsfrist (die Erhebung der Parkplatzgebühr war aber den Verantwortlichen schon vor einer Woche bekannt) erfährt man dann beiläufig über den FT, daß einem der Besuch der Basketballspiele nun mehr erheblich mehr kostet. Als Besucher aus dem südlichen Landkreis bin ich auf das Auto angewiesen und werde nicht an der Halle vorbei zum Park-und Ride-Platz Heinrichsdamm fahren, um dann kostenlos mit dem Shuttlebus zur Halle zu fahren. Also fallen zusätzlich mindestens ca. mindestens 60 € Kosten an, um die Spiele besuchen zu können. Dies bedeutet je nach Platzkategorie eine Verteuerung von 20 und mehr Prozent. Da die Besucher bisher von den Parkplatzgebühren durch eine Vereinbarung von BroseBaskets mit den Stadtwerken befreit waren, bedeutet die jetzige Regelung eine verdeckte erhebliche Erhöhung der Dauerkartenpreise, die auch die treuesten Dauerkartenbesitzer zur Kündigung bewegen wird
von der Arena bis zur Parkpalette Heinrichsdamm.
Habe auf dem Stadtplan nochmal grob nachgemessen und komme auch nicht einmal ganze 2 km einfach.
Ich denke, das ist durchaus jedem zumutbar, der aus südlicher Richtung nach Bamberg zu den Spielen fährt. Und NEIN, ich bin kein Mitarbeiter der Stadtwerke Bamberg. Ich finde den Shuttleservice und das kostenlose Parken einfach gut und daher mache ich dafür auch gerne ein wenig Reklame. Wann bekommt man heut zu Tage schon was umsonst ?
Wenn Ihnen die 3 km von der Arena bis zur Parkpalette Heinrichsdamm zu weit sind, dann kann man Ihnen auch nicht helfen. Sie kommen ohnehin nach dem Spiel nicht vor 20 Minuten vom Parkplatz an der Arena runter. Und viele Spiele sind unter der Woche und Sie müssen locker 1 Stunde vor dem Spiel da sein, um einen freien Platz zu finden. Weil da ja auch das Kaufland auf hat und die meisten Parkplätze für seine Kunden beansprucht. Ihr Argument, die DK-Preise würden sich durch die zusätzlichen Parkgebühren massiv erhöhen, zieht in keinster Weise. Sie sind als Besucher aus dem südlichen Landkreis richtigerweise auf das Auto angewiesen, aber nicht auf einen kostenlosen Parkplatz vor der Halle. Weil Sie diesen, wie oben bereits erwähnt, 3 km weiter kostenlos erhalten. Und im Endeffekt sparen Sie enorm Zeit. Shuttlebus fährt im Schnitt bis eine Stunde vor und eine Stunde nach dem Spiel im Schnitt alle 10 Minuten. Daher verstehe ich Ihr Problem nicht; aus meiner Sicht ist das ausschließlich Sturheit. Nix für ungut, das ist meine Meinung.
@Senna 7 Laut Horst Feulner gibt es rund um die Arena ca. 700 Parkplätze, die frei belegbar sind, also nicht von VIP beansprucht werden oder für das Kaufland zur Verfügung stehen.
schön rausgeredet ....
RUND um die Halle !!! :-9 :-9
KLAR DOCH ... Auf der Straße , Gereuth , Privat Parkplätze verschiedener Firmen , wie weit definiert man
"rund um die Arena " ?
ich möchte ein Anzahl wissen die an der Halle , die zur Halle gehörenden freien
"NICHT Vip Parkplätze " von Herrn Feulner wissen ???
Als langjähriger Dauerkartenbesitzer fühle ich mich verarscht. Im Anschreiben der Brose Baskets wegen der Dauerkartenverlängerung betont man, daß die Dauerkartenpreise stabil bleiben. Am letzten Tag der Entscheidungsfrist (die Erhebung der Parkplatzgebühr war aber den Verantwortlichen schon vor einer Woche bekannt) erfährt man dann beiläufig über den FT, daß einem der Besuch der Basketballspiele nun mehr
erheblich mehr kostet. Als Besucher aus dem südlichen Landkreis bin ich auf das Auto angewiesen und
werde nicht an der Halle vorbei zum Park-und Ride-Platz Heinrichsdamm fahren, um dann kostenlos mit dem
Shuttlebus zur Halle zu fahren. Also fallen zusätzlich mindestens ca. mindestens 60 € Kosten an, um die Spiele besuchen zu können. Dies bedeutet je nach Platzkategorie eine Verteuerung von 20 und mehr Prozent. Da die Besucher bisher von den Parkplatzgebühren durch eine Vereinbarung von BroseBaskets mit den Stadtwerken befreit waren, bedeutet die jetzige Regelung eine verdeckte erhebliche Erhöhung der Dauerkartenpreise, die auch die treuesten Dauerkartenbesitzer zur Kündigung bewegen wird