Noch immer dauert das Tauziehen um die Muna in Bamberg an, kämpfen die Kontrahenten um Stimmen. Am Sonntag schließlich sind alle wahlberechtigten Bürger aufgerufen zu entscheiden. Unser Bild zeigt die so genannten Messerschmitt-Hallen. Foto: Ronald RInkelf
Ein monatelanges Kräftemessen neigt sich dem Ende zu. Wer obsiegt im Tauziehen um die Muna und den darauf befindlichen Wald? Sonntagabend wissen wir es.
Selten wurde in den letzten Jahren in Bamberg um ein einzelnes Thema derart intensiv gerungen wie in der Frage der Nutzung der "Muna".
Nach monatelangem Tauziehen nähert sich die Infoschlacht zwischen der Stadtratsmehrheit und der Bürgerinitiative für den Hauptsmoorwald (BI) nun dem Ende.
Am Sonntag fällt Muna-Entscheidung
Am Sonntag sind rund 58.000 Bamberger aufgerufen, die Entscheidung über die 140 Hektar große Hinterlassenschaft der Militärgeschichte selbst zu treffen.
Um die Wahl möglich zu machen, betreibt die Stadt hohen Aufwand. Rund 450 Wahlhelfer sind in 40 Stimmlokalen im Einsatz.
Diskussionen um Alternativen
Mit dem vorläufigen Endergebnis ist am Sonntag gegen 21 Uhr zu rechnen. Um Zustimmung für die Abstimmungsalternativen haben Vertreter der Stadt und der BI bis zuletzt gerungen. Ein Rückblick auf die Debatte finden Sie hierim Premiumbereich von inFranken.de.
Ganz egal was die BI will und was danach aus dem Gelände wird, dem Stadtrat ist in dieser Konstellation nicht zu trauen! Allein das fieberhafte Agieren, wobei substantielle öffentliche Mittel ausgegeben werden und definitiv das Blaue vom Himmel herunter versprochen (oder gelogen) wird, sollte alle Alarmglocken schrillen lassen. Jüngst klebt man in Rot noch sinngemäß über die Plakate "Arbeitsplätze schaffen statt pendeln!" Dabei hat doch keiner eine Ahnung, wer sich wann hier ansiedelt und wie viele wirklich neue Arbeitsplätze welcher Wertigkeit dabei entstehen können. Was steckt also hinter diesem hektischen und manisch anmutendem Tun? Das ist intransparent und riecht komisch. Also Finger weg! Darum bleibt nur Nein zum Ratsbegehren, Ja für die BI und in der Stichfrage zu Gunsten der BI zu stimmen.
pege71
Na hoffentlich fällt eine Entscheidung und danach ist Ruhe. Es ist erschreckend, mit welchen Mitteln auf beiden Seiten gekämpft wurde und es ist erschreckend, welche Halbwahrheiten und Lügen von beiden Seiten verbreitet wurden. Eigentlich kann man nur hoffen, dass jeder, der eine Stimme abgibt, sich wirklich umfassend informiert hat und nicht nur eine Seite gehört hat. Da werden unabhängigen Menschen Gefälligkeitsgutachten unterstellt, anderen wird vorgeworfen, sie seien gegen eine Gewerbeansiedlung, wieder anderen gegen Umweltschutz usw. Leider werden die Fakten auf keiner Seite wirklich objektiv dargestellt, so dass man objektiv entscheiden könnte. Ich für meinen Teil werde keine Stimme abgeben, da ich mit kein objektives Urteil bilden konnte und ich hoffe, es tun viele andere auch.
Egon12
Halbwahrheiten der Stadt - Wenig Fläche für Gewebe...
Ganz egal was die BI will und was danach aus dem Gelände wird, dem Stadtrat ist in dieser Konstellation nicht zu trauen!
Allein das fieberhafte Agieren, wobei substantielle öffentliche Mittel ausgegeben werden und definitiv das Blaue vom Himmel herunter versprochen (oder gelogen) wird, sollte alle Alarmglocken schrillen lassen. Jüngst klebt man in Rot noch sinngemäß über die Plakate "Arbeitsplätze schaffen statt pendeln!" Dabei hat doch keiner eine Ahnung, wer sich wann hier ansiedelt und wie viele wirklich neue Arbeitsplätze welcher Wertigkeit dabei entstehen können. Was steckt also hinter diesem hektischen und manisch anmutendem Tun? Das ist intransparent und riecht komisch. Also Finger weg!
Darum bleibt nur Nein zum Ratsbegehren, Ja für die BI und in der Stichfrage zu Gunsten der BI zu stimmen.
Na hoffentlich fällt eine Entscheidung und danach ist Ruhe. Es ist erschreckend, mit welchen Mitteln auf beiden Seiten gekämpft wurde und es ist erschreckend, welche Halbwahrheiten und Lügen von beiden Seiten verbreitet wurden. Eigentlich kann man nur hoffen, dass jeder, der eine Stimme abgibt, sich wirklich umfassend informiert hat und nicht nur eine Seite gehört hat.
Da werden unabhängigen Menschen Gefälligkeitsgutachten unterstellt, anderen wird vorgeworfen, sie seien gegen eine Gewerbeansiedlung, wieder anderen gegen Umweltschutz usw. Leider werden die Fakten auf keiner Seite wirklich objektiv dargestellt, so dass man objektiv entscheiden könnte.
Ich für meinen Teil werde keine Stimme abgeben, da ich mit kein objektives Urteil bilden konnte und ich hoffe, es tun viele andere auch.
Halbwahrheiten der Stadt -
Wenig Fläche für Gewebe...