Der Angeklagte sieht sich nach wie vor als Opfer von Medienberichterstattung und Vorverurteilung durch Staatsanwaltschaft und Polizei.
Dieter Widmann, Verteidiger von Heinz W., beschrieb die Berichterstattung über den Prozess als "Meinungsmache". Der Angeklagte ist sich sicher, Opfer einer Vorverurteilung zu sein. Dies wollte er unterstreichen, in dem er Presseberichte verschiedener Zeitungen verlesen ließ.
Sein Anwalt argumentierte, dass die Artikel bis heute die Wahrnehmung jener Frauen beeinflussen, die glauben, Opfer von Heinz W. geworden zu sein.
Der Mediziner selbst geht davon aus, dass die Hauptzeugin, die den Prozess ins Rollen gebracht hatte, sowie deren Familie, falsche Aussagen vor Gericht gemacht haben.
Im weiteren Verlauf dieses 28. Verhandlungstages werden Zeugen gehört, die Mitarbeiter des Klinikums sind, zum Beispiel eine Krankenschwester und eine Putzfrau.
und wegen Proßesverschleppung (mit gewaltigen Kosten) die Anwälte gleich dazu.
Das ganze Dilemma zieht sich sonst noch ein bis zwei Jahre hin.
Die Beweise sind doch schon erdrückend genug. Für wie blöde halten uns diese Möchtegern-Anwälte nur. Dr.W hat sowieso seine Zukunft verspielt . Es ist und bleibt ein Sexskandal der auch mit Studien nicht
schön geredet werden kann und darf. Denkt er und seine Verteidiger auch einmal an die Betroffenen.?
Es wird immer mehr zum Saustall wie diese Anwälte IHR GELD verdienen.
..wenn man lesen muß, dass dieser Dr. Saubermann - trotz bildgebender Beweismaterialien - die betroffenen Frauen der Lüge bezichtigt, auch, dass durch Medienberichterstattung eine Wahrnehmungsmanipulation/- störung stattgefunden habe.
Wie dreist versucht sich dieser Mensch eigentlich noch aus der Affäre zu ziehen, sein Wahrnehmungs- und vor allem Wahrheitsempfinden scheint in diesem Fall überhaupt nicht zu existieren.. jetzt, wo es an seine Karriere und an die Kohle geht, versucht er es mit allen - mehr oder weniger unmoralischen, schmutzigenTricks und Argumentationen seine Felle zu retten.. Charakter scheint auch Fehlanzeige zu sein, beweisen doch etliche Aufnahmen dass es nicht nur um Studien ging - die hätte er notfalls auch an männlichen Patienten durchführen können, oder haben die keine Venen und Venenprobleme im Beckenbereich..?!
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"Sein Anwalt argumentierte, dass die Artikel bis heute die Wahrnehmung jener Frauen beeinflussen, die glauben, Opfer von Heinz W. geworden zu sein. "
Was ist denn nach Meinung des Anwalts die korrekte Wahrnehmung, wenn man aus der Presse erfahren muss, dass Bilder von einem existieren, auf denen zu sehen ist, dass einem ohne Wissen bzw. Zustimmung Sexspielzeuge in diverse Körperöffnungen eingeführt wurden?!
Hat man dem Anwalt (den Anwälten) jemals die vom Ex-Chefarzt geschossenen Bildchen gezeigt?
Wenn nein, dann sollte das nachgeholt werden. Wenn ja, was wahrscheinlicher ist, dann stellt sich die Frage, ob die Anwälte noch ganz bei Sinnen sind. Der ganze bisherige Prozessverlauf zeigt lehrstückhaft, dass bei sog."high society" Angeklagten leider nicht voll durch gegegriffen wird oder durchgegriffen werden darf ... und das ist äußerst bedenklich?