Erfolg für den CSC Bamberg: Die Vereinigung hat die Erlaubnis zum gemeinschaftlichen Cannabis-Anbau erteilt bekommen. Dies ist gerade in Bayern keine Selbstverständlichkeit.
Großer Jubel in Bamberg. In der oberfränkischen Stadt darf künftig Cannabis angebaut werden - unter bestimmten Voraussetzungen. Der Cannabis Social Club Bamberg (CSC) hat vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit die Erlaubnis für den gemeinschaftlichen Eigenanbau und die Weitergabe von Cannabis in Anbauvereinigungen erhalten. Cannabis-Konsum: Das passiert mit deinem Körper, wenn du täglich kiffst.
"High Society - wir haben’s geschafft!", verkünden die CSC-Verantwortlichen merklich zufrieden in einem Social-Media-Post am Dienstag (17. Juni 2025). "Die Lizenz zum gemeinschaftlichen Anbau ist offiziell am Start! Jetzt wird’s ernst ... und natürlich entspannt." Laut Angaben der Initiatoren gibt es bereits Interessenten auf einer entsprechenden Warteliste. "Checkt eure Nachrichten - der Zufallsgenerator entscheidet", heißt es in deren Richtung. "Wir freuen uns auf grüne Zeiten mit euch - und auf alles, was da noch wächst."
Cannabis Social Club Bamberg feiert Lizenzerhalt - "High Society - wir haben’s geschafft"
Die bayerische Staatsregierung hatte sich lange quergestellt, ehe im Freistaat schließlich erste nicht-kommerzielle Anbauvereinigungen für Cannabis genehmigt wurden. Einer der ersten war der "Exotic Kingdom CSC Fulda" im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen. Auch der Bamberger CSC hatte seinen Antrag laut eigenen Angaben mehrfach abändern müssen, ehe er letztlich Bewilligung fand.
Inzwischen gibt es bayernweit Bayern mehrere genehmigte gemeinschaftliche Cannabis-Anbauvereinigungen, sogenannte "Cannabis-Clubs". Zuletzt wurden insgesamt acht solcher Vereinigungen offiziell zugelassen. Weitere 21 Anträge befinden sich derzeit noch in Bearbeitung, während zwei Anträge abgelehnt wurden. Die entsprechenden Vereinigungen sind Teil der bundesweiten Legalisierung von nicht-gewerblichem Eigenanbau von Cannabis, der seit dem 1. Juli 2024 unter bestimmten Auflagen erlaubt ist.
Diese Anbauvereinigungen dürfen maximal 500 Mitglieder haben und müssen strenge gesetzliche Anforderungen erfüllen, etwa den Schutz vor unbefugtem Zugriff sowie Mindestabstände zu Schulen und Jugendeinrichtungen von mindestens 200 Metern. Sie sind außerdem verpflichtet, selbstkostendeckend zu arbeiten und dürfen keine kommerziellen Gewinne erzielen.
Strikte Kontrollen für Cannabis-Anbauvereine in Bayern - Staatsregierung sieht Legalisierung skeptisch
Eine behördliche Genehmigung ist Voraussetzung für die Gründung. Trotz der bestehenden Regelungen bleibt Bayern ein kritisches Umfeld für solche Initiativen. Die bayerische Staatsregierung hat die Teillegalisierung von Cannabis stets skeptisch begleitet und die Kontrollen für Anbauvereinigungen besonders strikt gestaltet.
Beispielsweise gilt in Bayern ein striktes Konsumverbot auf Volksfesten, in Biergärten und bestimmten öffentlichen Parks. Eine Mehrheit der Deutschen ist laut einer Umfrage allerdings gegen die Abschaffung des Cannabis-Gesetzes.
Wäre interessant, was die ukrainischen Soldaten, die um die Freiheit ihres Landes kämpfen, zu den "Problemen" in Deutschland sagen ? Wer hierzulande rauchen will soll doch verflucht nochmal rauchen dürfen - egal ob Cannabis oder Nikotintabak, wer trinken will solls verflucht nochmal doch tun dürfen. Irgendwann versagen wenns blöd läuft Lunge und Leber ihren Dienst. Und wenn nicht, gehts weiter im gewohnten Trott.
Diese CSU, die links-grüne partout nicht abkönnen. Auch denen sag ich, lassts die Leut in Ruh ihr Cannabis qualmen, die Biergärten werden schließlich auch in Schutz genommen vor irgendwelchen zugereisten aus fernen deutschen Ländern, im Süden Bayerns auch Preißn genannt.
Meine allerletzte Zigarette war 2009 eine Reval ohne Filter, dann war ich von heute auf morgen Nichtraucher. Das Rauchverbot in Gaststätten, erwirkt von dem langhaarigen Typen von der ÖDP, das hat mir damals schwer gestunken, seit dem Herzkaschper 2009 ist es mir wurscht. Erledigt sich alles von selbst, man muss halt schaffen, zu überleben.
Wieso kann man heutzutage die Leute nicht in Ruhe ihr Ding machen lassen ? Keiner MUSS rauchen und keiner muss saufen. Keiner muss links-grün wählen, aber verboten ist es nicht. Gut so !
„Diese CSU, die links-grüne partout nicht abkönnen.“
Wenn man den Vorsitzenden und „Landesvater“ so hört, dann wird wohl anders herum ein Schuh draus. Reicht eigentlich ein Rückblick auf den politischen Aschermittwoch 2025.
Verbote über die Bundesgesetzgebung hinaus, im Kontext des Artikels, stammen übrigens ausschließlich von der Landesregierung aus CSU und FW. Schon per Definition.
die CSU wird sicher weiterhin versuchen da "reinzugrätschen".
Ist ja schließlich ein Gesetz aus der Zeit der links-grünen Sonderlinge 😂
Cannabis legalisiert, unter Auflagen u von Bl. zu Bl. verschieden gehandhabt.
Rauchen (Zigaretten) soll jetzt auch im Freien verboten/eingeschränkt werden.
Alkohol bleibt weiterhin frei verkäuflich. Ist ja so harmlos. Belästigt nur den, der trinkt?
Entweder alles gängeln oder eben nichts! Vorstellen bitteschön: Restaurantbesuch, zum eine Zigarette rauchen, ab vor die Tür. Alkohol trinken, auch ab vor die Tür! Da wird's sehr gemütlich. Wenn mir jemand erzählen will, dass Alkohol unschädlich ist, bitteschön.
Fazit: Alkohol bleibt "salonfähig" - Rauchen demnächst auch im Freien verboten u mit sehr vielen Steuern belegt, Cannabis, mal sehen, wie sich das noch so entwickeln wird.
Zum Glück kann ich in meinem Haus, in meinem Garten im Freien genüßlich meine Zigarette rauchen. Auf Alkohol kann ich easy/leicht verzichten.
Ich finde es falsch Cannabis zu legalisieren - mir wäre mir gewesen wenn man die Maßnahmen gegen Nikotin und Alkohol ausgebaut hätte