Ministerpräsident Söder hatte den "Sturmopfern" von Fabienne Hilfe zugesagt. Bislang gibt's es allerdings keine Fördertöpfe - dabei wären die Bürger von Untersteinach (Landkreis Bamberg) darauf angewiesen.
Am Sonntag, 23. September, wütete der Sturm Fabienne besonders im Westen des Landkreises und richtete im Burgwindheimer Gemeideteil Untersteinach verheerende Schäden an. Darauf machte Burgwindheims Bürgermeister Heinrich Thaler (CSU) Ministerpräsident Markus Söder bei dessen Wahlkampfveranstaltung in Burgebrach aufmerksam. Nachbarbürgermeister Johannes Maciejonczyk (CSU) hatte dazu eine Einspielung von Schadensbildern vorbereitet.
Wie Thaler dazu weiter berichtet, habe der Ministerpräsident dann spontan geäußert: "Wir helfen." Darauf hätten sich die 140 Einwohner Untersteinachs, wo insgesamt 32 Häuser und Anwesen teils schwer beschädigt worden waren, verlassen.
Nun hatte man bei der Regierung nachgefragt und erfahren, dass derzeit keine Fördertöpfe zur Verfügung stünden. Das habe ihn schwer getroffen, so Thaler. Er sieht den Ministerpräsidenten im Wort und wird auch im Namen der Mitbetroffenen nicht locker lassen.
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Vor der Wahl ist halt nicht nach der Wahl. Dieses Reg.-Pack. Hoffentlich denken die Untersteinacher bei der nächsten Wahl wer Sie so verarscht und im Regen stehen läßt.
Für die Untersteinacher: "Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist".
Das Wahlergebnis war für die Partei mit dem "C" (das heißt bei dieser Partei wahrscheinlich "Cäsar" oder so was ähnliches...") immer noch viel zu gut...es wohnen hier nur die falschen Leute in den Häusern...
Erstens: war das schon vor der Wahl klar, weil die Ausgangsituation die gleiche ist wie beim Hochwasser: nur dort, wo keine Versicherung bereit ist einen Vertrag zu schließen, kommt Hilfe von der öffentlichen Hand.
Zweitens: Bei aller Tragik muss man leider sagen: selbst schuld. Wer nicht bereit ist, die paar Euro für eine entsprechende Gebäudeversicherung aufzubringen, darf nachher nicht nach Hilfe vom Steuerzahler schreien. Wie sagte der "selbst betroffene Bürgermeister" doch die Tage im Bayern1-Interview sinngemäß: "na ja, bei uns im Tal hat es noch nie einen Sturm gegeben, deswegen hat sich auch niemand dagegen versichert". Aha. In wievielen Haushalten hat es noch nicht gebrannt, und die Leute sind trotzdem versichert? Gegen Sturmschäden kann man sich versichern, gegen Dummheit leider nicht.
wo kämen wir dahin!
..das Geld wird für BAVARIA ONE (Infrastrukturmaßnahmen für das arme Oberpfaffenhofen) gebraucht!
Ihr hobbd uns net gwähld .. etz griechd ihr ka Geld. Und wos draus glernd? Hoffentlich!