Sturm "Fabienne": Doch keine Hilfe von Markus Söder für die Betroffenen in Franken

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Das hat Sturm Fabienne im Burgwindheimer Gemeindeteil Untersteinach angerichtet. Archivbild: Anette Schreiber
Das hat Sturm Fabienne im Burgwindheimer Gemeindeteil Untersteinach angerichtet. Archivbild:  Anette Schreiber

Ministerpräsident Söder hatte den "Sturmopfern" von Fabienne Hilfe zugesagt. Bislang gibt's es allerdings keine Fördertöpfe - dabei wären die Bürger von Untersteinach (Landkreis Bamberg) darauf angewiesen.

Am Sonntag, 23. September, wütete der Sturm Fabienne besonders im Westen des Landkreises und richtete im Burgwindheimer Gemeideteil Untersteinach verheerende Schäden an. Darauf machte Burgwindheims Bürgermeister Heinrich Thaler (CSU) Ministerpräsident Markus Söder bei dessen Wahlkampfveranstaltung in Burgebrach aufmerksam. Nachbarbürgermeister Johannes Maciejonczyk (CSU) hatte dazu eine Einspielung von Schadensbildern vorbereitet.

Wie Thaler dazu weiter berichtet, habe der Ministerpräsident dann spontan geäußert: "Wir helfen." Darauf hätten sich die 140 Einwohner Untersteinachs, wo insgesamt 32 Häuser und Anwesen teils schwer beschädigt worden waren, verlassen.

Nun hatte man bei der Regierung nachgefragt und erfahren, dass derzeit keine Fördertöpfe zur Verfügung stünden. Das habe ihn schwer getroffen, so Thaler. Er sieht den Ministerpräsidenten im Wort und wird auch im Namen der Mitbetroffenen nicht locker lassen.

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