Es klingt nach Skandal, ist jedoch völlig legitim: Bosch beschäftigt mit Abstand am meisten Mitarbeiter in Bamberg, zahlt jedoch keine Gewerbesteuer.
Bosch ist der größte Arbeitgeber in Bamberg, zahlt jedoch keine Gewerbesteuer
Warum das so ist, erklärt Bosch-Sprecherin Claudia Arnold: "Die Verrechnung von Verlusten mit laufenden Gewinnen sowie Gewinnen in der Zukunft im Rahmen des Verlustvortrages wird wie bei anderen Unternehmen vorgenommen." Daher werde das Unternehmen aktuell mit Gewerbesteuerzahlungen nicht belastet.
Auch wenn das im Einklang mit den deutschen Steuergesetzen ist, für die Stadt Bamberg bleibt es ein Ärgernis. Denn mit 35 bis 40 Millionen Euro Gewerbesteuer jährlich fehlt der Kommune der Spielraum für Investitionen.
in diesem Fall verstehe ich leider nicht, wass Herr Starke und "seine Stadt" (sind das wir?) dafür können. An den Steuergesetzen sind WIR ALLE selber mit Schuld. Unternehmenssteuern müssten schon lange sozialverträglicher und gerechter gestaltet werden. Da wären wir z.B. bei den nächsten Wahlen gefordert
Im speziellen Fall zahlen die Mitarbeiter mit ihren (meist) sehr hohen Entgelten immerhin eine ganze Menge Steuern und geben das Geld in der Region aus. Jedenfalls die meisten.
Und ehrlich, wer würde privat nicht alle Aufwendungen und Verluste die steuermindernd sind bei seiner Steuererklärung geltend machen.
Egon12
Starke und seine Stadt ist so was von unfähig
BenniBA
Ich frage mich was ein regionaler (Kleinstadt)Bürgermeister für das bundesweite Steuerrecht kann? Wie schon länger bekannt (und jetzt auch wieder nachzulesen) ist alles völlig legitim und leider ja sogar ziemlich üblich! (ähnlich auch wie bei Facebook, Google und Co.) Wenn man es jetzt rein nur auf Gewerbesteuern bezieht würde ich sogar soweit gehen, dass die 60% die jetzt ein neues, grünes u z.B.mit erneuerbaren Energien geplantes Gewerbegebiet abgelehnt haben, als "unfähig" zu bezeichnen...
Bamberger147
Nochmal, das hat nichts mit der Stadt zu tun, sondern mit dem reformierten deutschen Steuerrecht unter unserem Kanzler Schröder, seit seiner genialen Steuerreform kann jede größere deutsche Firma Verluste die sie irgendwo macht (wie z.B. VW im mexikanischen Werk Puebla) in Deutschland geltend machen und damit seine Steuerlast mildern. Auch wenn es blöd klingt Bosch hält sich einfach an die geltenden Vorschriften. Und da kleinere Firmen oftmals keine Fillialen im Ausland oder auch im Inland haben die Verluste machen können zahlen eben diese dann die Steuern. Über 60 % der Einkommens- und Gewerbesteuern kommen übrigens von kleinen und Kleinsbetrieben, z.B. Gaststätten etc. Warum unser Freund Schröder (als Vertreter der sog. Partei des kleinen Mannes..)das damals durchgesetzt hat dürfte ja auch seit seiner Anstellung bei Gazprom kurze Zeit nach seiner Kanzlerschaft auch klar gewesen sein...
in diesem Fall verstehe ich leider nicht, wass Herr Starke und "seine Stadt" (sind das wir?) dafür können.

An den Steuergesetzen sind WIR ALLE selber mit Schuld.
Unternehmenssteuern müssten schon lange sozialverträglicher und gerechter gestaltet werden. Da wären wir z.B. bei den nächsten Wahlen gefordert
Im speziellen Fall zahlen die Mitarbeiter mit ihren (meist) sehr hohen Entgelten immerhin eine ganze Menge Steuern und geben das Geld in der Region aus. Jedenfalls die meisten.
Und ehrlich, wer würde privat nicht alle Aufwendungen und Verluste die steuermindernd sind bei seiner Steuererklärung geltend machen.
Starke und seine Stadt ist so was von unfähig
Ich frage mich was ein regionaler (Kleinstadt)Bürgermeister für das bundesweite Steuerrecht kann? Wie schon länger bekannt (und jetzt auch wieder nachzulesen) ist alles völlig legitim und leider ja sogar ziemlich üblich! (ähnlich auch wie bei Facebook, Google und Co.)
Wenn man es jetzt rein nur auf Gewerbesteuern bezieht würde ich sogar soweit gehen, dass die 60% die jetzt ein neues, grünes u z.B.mit erneuerbaren Energien geplantes Gewerbegebiet abgelehnt haben, als "unfähig" zu bezeichnen...
Nochmal, das hat nichts mit der Stadt zu tun, sondern mit dem reformierten deutschen Steuerrecht unter unserem Kanzler Schröder, seit seiner genialen Steuerreform kann jede größere deutsche Firma Verluste die sie irgendwo macht (wie z.B. VW im mexikanischen Werk Puebla) in Deutschland geltend machen und damit seine Steuerlast mildern. Auch wenn es blöd klingt Bosch hält sich einfach an die geltenden Vorschriften. Und da kleinere Firmen oftmals keine Fillialen im Ausland oder auch im Inland haben die Verluste machen können zahlen eben diese dann die Steuern. Über 60 % der Einkommens- und Gewerbesteuern kommen übrigens von kleinen und Kleinsbetrieben, z.B. Gaststätten etc. Warum unser Freund Schröder (als Vertreter der sog. Partei des kleinen Mannes..)das damals durchgesetzt hat dürfte ja auch seit seiner Anstellung bei Gazprom kurze Zeit nach seiner Kanzlerschaft auch klar gewesen sein...