Ein Malheur eines Studenten hat in Bamberg einen Großeinsatz ausgelöst. Rund 50 Feuerwehrleute, mehrere Polizeistreifen und Rettungswagen rückten aus.
Am Mittwochabend (19. November 2025) wurde die Feuerwehr Bamberg gegen 21.45 Uhr zu einem Einsatz in einem Studentenwohnheim gerufen. Der Alarm lautete dem Einsatzbericht zufolge "Brand B4 mit großer Anzahl an Personen".
Auslöser war demnach ein Vorfall in einem der Zimmer des Gebäudes in der Pestalozzistraße. Ein Bewohner hatte sich versehentlich ausgesperrt, während auf dem eingeschalteten Herd eine Pfanne mit Essen stand. Versuche, einen Ersatzschlüssel zu organisieren, blieben erfolglos.
Überhitzte Pfanne in Bamberger Studentenwohnheim sorgt für Feuerwehreinsatz
Nachdem der Rauchwarnmelder Alarm geschlagen hatte und deutlich Rauch durch die Tür gedrungen war, wurde von einem beginnenden Zimmerbrand ausgegangen. Daraufhin wählte jemand den Notruf, und es wurden umfangreiche Einsatzkräfte alarmiert. Die Einsatzleitung führte eine Lageerkundung im Gebäude durch. "Im Gebäude herrschte relative Ruhe. Nur wenige Personen bekamen das Einsatzgeschehen überhaupt mit und suchten den Weg ins Freie", heißt es im Feuerwehrbericht.
Polizeibeamte verschafften sich gewaltsam Zutritt zum betroffenen Zimmer. Es stellte sich heraus, dass noch kein offenes Feuer entstanden war. Die starke Rauchentwicklung war nach Angaben der Bamberger Feuerwehr auf überhitztes Fett und verschmorte Plastikteile zurückzuführen. Rauch trat aus dem Zimmer in den Flur, woraufhin gezielt durch ein geöffnetes Fenster gelüftet wurde. "Personen befanden sich nicht in unmittelbarer Gefahr und wurden außerhalb des Bereiches gehalten", so die Feuerwehr.
Ein Trupp kümmerte sich um die beschädigte Zimmertür. Nach etwa 20 Minuten konnte die Einsatzstelle wieder übergeben werden. Die nicht eingesetzten Kräfte blieben in Bereitschaft und konnten zeitnah abrücken. Insgesamt waren rund 50 Feuerwehrkräfte, mehrere Polizeistreifen sowie Rettungswagen mit organisatorischer und leitender Unterstützung vor Ort.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.