Wie die Wasserbaufirma mitteilt, wird das an der Buger Spitze in Bamberg gesunkene Schiff noch länger in der Regnitz liegen. Ein Taucher bereitet ab Mittwoch den havarierten Kahn für die Bergung vor.
Der Kahn, der am Montag an der Buger Spitze Schlagseite bekommen hatte und untergegangen war, liegt weiterhin in der Regnitz. Wie von der Wasserbaufirma, der das Schiff gehört, am Dienstag zu erfahren war, wird es auch noch bis zum Freitag dort liegen bleiben.
Am Mittwoch wird ein Taucher erwartet, der dann für die Bergung vorbereitende Maßnahmen treffen soll. Unter anderem werden Seile an dem Kahn angebracht. Das Schiff soll dann erst am Freitag geborgen werden.
Die Bergung kann mit leichterem Gerät geschehen als zunächst angenommen. Dazu reiche laut der Wasserbaufirma ein Unimog mit einer Winde aus, der das rund 50 Tonnen schwere Schiff ans Ufer ziehen könne. Dann erst könne mit der Schadensaufnahme begonnen werden.
Das Schiff war am Montag gegen Mittag aus noch ungeklärter Ursache an der Buger Spitze untergegangen. Das Unglück hatte ein Großaufgebot an Rettungskräften auf den Plan gerufen. Der Kahnführer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er und ein Arbeiter hatten sich zuvor mit einem Sprung ins Wasser retten können.
Mit dem schmalen Schiff führt die Wasserbaufirma im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Nürnberg derzeit Böschungsarbeiten durch. Der Kahn hatte dazu Steine geladen. Mit einem Bagger an Bord wollten die Arbeiter das Flussufer befestigen. Auch der Bagger liegt nun in der Regnitz.
Wenn ein Unimog reicht, warum ist das heute nicht passiert?
Warum liegt das Schiff immer noch rum und verliert Diesel und Öl?
Umweltamt hat was anderes zu tun?
Warum macht das die Firma, die ja ihre Inkompetenz bereits mehrfach bewiesen hat?
Nächsten Montag liegt das Schiff wegen unerwarteter Schwierigkeiten immer noch drin, wetten?