Soll Bamberg dem Beispiel Aschaffenburgs folgen und am Samstag kostenlose Busse anbieten? Eine Debatte darüber stieß die Fraktion der Freien Wähler im Rathaus an. Ronald Rinklef
Ein spannendes Thema am Rande der Haushaltsberatungen: Soll Busfahren in Bamberg an Samstagen künftig zeitweise kostenlos sein?
Es war eine hochaktuelle Frage, die einen Teil der Haushaltsberatungen des Bamberger Finanzsenats prägte: Machen kostenlose Busse, wie sie die Stadt Aschaffenburg an Samstagen anbieten will, auch in Bamberg Sinn? Und wenn ja, was würde eine solche Leistung für die Bürger die Stadt und die Stadtwerke kosten? Auf die erste Frage gab es im Rahmen des jährlichen Budgetberatung der Stadt Bamberg keine Antwort. Eine ausführliche Debatte soll nach dem Wunsch der Bamberger Allianz im Aufsichtsrat der Stadtwerke und im Verkehrssenat stattfinden.
Über eine halbe Million Euro: Stadtwerke-Chef wird konkret
Die Kosten solcher Null-Euro-Busse sollen laut Stadtwerke-Chef Michael Fiedeldey bei über 650.000 Euro liegen. Fraglich, ob die Stadt das zu leisten bereit wäre. Einer Minderung der Gewinnabführung von den Stadtwerken an die Stadt Bamberg erteilte die Mehrheit der Großen Kooperationsgemeinschaft im Finanzsenat vorsorglich eine Absage.
Bis auf kleinere Kontroversen waren die Haushaltsberatungen für das Jahr 2019 von großer Übereinstimmung geprägt. Erstmals seit vielen Jahren wurde das 350 Millionen Euro umfassende Zahlenwerk der Stadt Bamberg ohne Gegenstimmen beschlossen.
Kommenden Mittwoch werden die Stadträte in der Vollsitzung den Etat endgültig absegnen. Dann halten die Sprecher der Fraktionen traditionell die Haushaltsreden.
Was nützt es kostenlosen ÖPNV anzubieten, wenn die Busse wegen eines hohen Krankenstandes der Fahrer und Fahrerinnen ausfallen? Es reicht nicht, nur an kleinen Stellen was zu tun, es muss ein Gesamtverkehrskonzept für Bamberg her, wo alle Mobilitätsanbieter bzw. Mobilitätsarten berücksichtigt werden. Aber wie immer in Bamberg nur Flickschusterei.
Joe-Bamberg
ungerechter Kommentar... wo jetzt doch bald die E-Roller kommen ;-=
Ferenc
Die erste Reaktion der Bamberger Regierigen auf die Luftschadstoffdebatte und den damit einhergehenden Vorschlag, die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos anzubieten, war doch, kostenloses Parken in den Parkhäusern einzuführen.
Joe-Bamberg
ich dachte in Aschaffenburg gilt das (vorerst) nur für Samstage!? Die haben berechnet, dass das im Jahr ca. 280.000 € kosten würde. Warum würde das in Bamberg 650.000 € kosten??? Wir haben doch nur 7.000 Einwohner mehr! Sorry, ich habe nur "normales" Abitur... kann mir mal jemand die Rechnung erklären. Außerdem sollte mal jemand den Nebeneffekt bedenken. Vielleicht kommen über den kostenlosen SA manche wieder mehr zum ÖPNV.
pinchampion
Die Bamberger möchten alles geschenkt bekommen, jammern wegen ein paar Pfennig Müllabfuhrerhöhung oder Wassergebühren.....alle Touristen sind zuviel, obwohl die gutes Geld nach Bamberg bringen, alles jammert über den Hauptsmoorwald, Firmen könnten sich gut entwickeln und noch mehr Gewerbesteuer bringen...dafür müssten die Bäume pflanzen, die gefällt werden mussten, andere möchten den Verkehr komplett aus der Innenstadt raushaben, dem nächsten passt eine neue Verkehrsführung nicht. , die LKW müssen sowieso raus aus Bamberg und manchen wundert es, das alles nach Hallstadt fährt zum Einkaufen ? Spätestens, wenn der Wind den Staub durch die tote Innenstadt treibt, die ausländischen Mitbürger Lagerfeuer in der Fussgängerzone schüren und der Tscherner einen Bauzaun aufgestellt hat.....dann werden manche begreifen, was momentan verkehrt läuft. Und 650.000 € sind mehr als nur ein paar Tsd Euro....
Was nützt es kostenlosen ÖPNV anzubieten, wenn die Busse wegen eines hohen Krankenstandes der Fahrer und Fahrerinnen ausfallen?
Es reicht nicht, nur an kleinen Stellen was zu tun, es muss ein Gesamtverkehrskonzept für Bamberg her, wo alle Mobilitätsanbieter bzw. Mobilitätsarten berücksichtigt werden. Aber wie immer in Bamberg nur Flickschusterei.
ungerechter Kommentar... wo jetzt doch bald die E-Roller kommen ;-=
Die erste Reaktion der Bamberger Regierigen auf die Luftschadstoffdebatte und den damit einhergehenden Vorschlag, die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos anzubieten, war doch, kostenloses Parken in den Parkhäusern einzuführen.
ich dachte in Aschaffenburg gilt das (vorerst) nur für Samstage!?
Die haben berechnet, dass das im Jahr ca. 280.000 € kosten würde.
Warum würde das in Bamberg 650.000 € kosten??? Wir haben doch nur 7.000 Einwohner mehr!
Sorry, ich habe nur "normales" Abitur... kann mir mal jemand die Rechnung erklären.
Außerdem sollte mal jemand den Nebeneffekt bedenken. Vielleicht kommen über den kostenlosen SA manche wieder mehr zum ÖPNV.
Die Bamberger möchten alles geschenkt bekommen, jammern wegen ein paar Pfennig Müllabfuhrerhöhung oder Wassergebühren.....alle Touristen sind zuviel, obwohl die gutes Geld nach Bamberg bringen, alles jammert über den Hauptsmoorwald, Firmen könnten sich gut entwickeln und noch mehr Gewerbesteuer bringen...dafür müssten die Bäume pflanzen, die gefällt werden mussten, andere möchten den Verkehr komplett aus der Innenstadt raushaben, dem nächsten passt eine neue Verkehrsführung nicht. , die LKW müssen sowieso raus aus Bamberg und manchen wundert es, das alles nach Hallstadt fährt zum Einkaufen ? Spätestens, wenn der Wind den Staub durch die tote Innenstadt treibt, die ausländischen Mitbürger Lagerfeuer in der Fussgängerzone schüren und der Tscherner einen Bauzaun aufgestellt hat.....dann werden manche begreifen, was momentan verkehrt läuft. Und 650.000 € sind mehr als nur ein paar Tsd Euro....