Die Erschießung eines Tankstellen-Kassierers in Idar-Oberstein hat bundesweit für Entsetzen gesorgt. inFranken.de hat mit Bamberger Tankstellen-Angestellten über ihre Erfahrungen mit Maskenverweigerern gesprochen. Ihre Eindrücke sind vielfältig.
- Tötungsdelikt in einer Tankstelle in Idar-Oberstein erregte deutschlandweit Aufsehen
- Auch Bamberger Tankstellen von Konflikten mit Maskenverweigerern betroffen
- Beschäftigte schildern Erlebnisse: Kundenverhalten reicht von Verständnis bis Aggression
- "Die haben uns teilweise übelst beschimpft, dass wir zweimal eine Anzeige machen mussten"
Noch ist die Einhaltung der Maskenpflicht eine zentrale Maßnahme in Deutschland, um die Corona-Pandemie in Schach zu halten. Ladenbesitzer*innen und Mitarbeiter*innen in Tankstellen haben neben ihrer alltäglichen Arbeit die Aufgabe, diese zu kontrollieren und bei Nicht-Beachtung auf sie hinzuweisen. Dass hierbei immer wieder Konflikte entstehen, zeigt die Erschießung eines 20-jährigen Tankstellen-Kassierers durch einen mutmaßlichen Maskenverweigerer in Idar-Oberstein auf brutale Weise. InFranken.de hat mit Tankstellen-Beschäftigten in Bamberg gesprochen. Manche von ihnen berichten von äußerst unangenehmen Erlebnissen.
Nach Tötungsdelikt in Idar-Oberstein: Bamberger Tankstellen-Beschäftigte berichten von Erfahrungen mit Maskenverweigerern
Claudia Schmidt von der Shell-Tankstelle in der Coburger Straße hatte laut eigener Schilderung bereits einige unschöne Begegnungen während der Corona-Pandemie, Auslöser auch hier: die Maskenpflicht. Besonders als die FFP-2-Maskenpflicht in Bayern noch galt, seien manche Kunden aus anderen Bundesländern nicht sehr kooperativ gewesen. "Die haben uns teilweise übelst beschimpft, dass wir zweimal eine Anzeige machen mussten", berichtet Schmidt inFranken.de.
Auf die Nichteinhaltung der Maskenpflicht folgt in Bayern ein Bußgeld von 250 Euro. Einmal habe Claudia Schmidt gar die Polizei rufen müssen, weil ein Kunde nicht zahlen wollte. Die Polizei habe hier sehr milde reagiert - mit dem Hinweis, dass der Kunde aus einem anderen Bundesland komme. "Da habe ich gesagt, entweder ist es Vorschrift oder nicht."
Für die Beschäftigten ist die Situation demnach nicht immer leicht. "Da verlierst du die Lust am Job, haben wir alle gesagt. Weil wir können ja nichts für die Maskenpflicht, aber die Kunden haben es einfach nicht eingesehen." Seitdem die FFP2-Maskenpflicht aufgehoben wurde, sei es aber entspannter, sagt Schmidt.
Maskenpflicht an Tankstellen: Kundschaft macht sich teils über Hinweise lustig
Eine Mitarbeiterin der Jet-Tankstelle in der Bamberger Villachstraße berichtet von ähnlich unangenehmen Vorfällen: "Es passiert tatsächlich öfter, dass manche Kunden sich über unsere Hinweise lustig machen. Die Leute haben halt einfach keine Lust mehr nach eineinhalb Jahren."
Ein besonderes Kommunikations-Training gibt es für die Tankstellen-Mitarbeiter indes nicht. Kathrin Dittrich vom Tankcenter Bamberg in der Zollnerstraße hat eine klare Haltung zum Umgang mit Maskenverweigerern. "Ich werde mich da definitiv nicht mit den Leuten auseinandersetzen und mich in die Schussbahn stellen. Wenn jemand sich strikt weigert, eine Maske zu tragen, dann muss er das auch nicht. Er hat ja schon getankt, was soll ich dann da noch machen?", gibt sie zu bedenken. "Das ist auch eine Frage, wie man das den Leuten rüberbringt. Man kann da mit ein bisschen Feingefühl entgegenwirken." Dittrich betont zugleich, dass die meisten Kunden vernünftig seien.
Nein nein @Foeds, Sie müssen sich nicht rechtfertigen zu dem, was in diesem Thema aus Ihnen förmlich heraus sprudelt.
Merken Sie es nicht oder steckt da gar System dahinter, dass Sie keine Gelegenheit auslassen, Ihren angeblich hohen Bildungsgrad hervor zu heben und die Sie kritisierenden Mitforisten mit einer geringen geistigen Struktur zu belegen ? Und wenn dazu kein Anlass besteht, bezichtigen Sie das Fußvolk, nicht richtig lesen zu können oder Ihre Ergüsse nicht annähernd zu begreifen.
Aber nicht doch, im Gegensatz zum Herrn naklardoch, der andernorts sein "studium generale" als Aushängeschild und Legitimation benutzt hat, führe ich nicht Papier mit Stempeln als Argument an, sondern korrigiere schlicht Falschaussagen, Lesefehler oder eindeutige Fehlinterpretationen. Natürlich korreliert mein Ton mit dem meines Gegenübers. Das Risiko muss man schon in Kauf nehmen, wenn man eine dicke Lippe riskiert. Wenn mir einer saublöd daher kommt, dann läuft er Gefahr, dass ich adäquat erwidere.
Aber das ist alles off topic. Der Kern meiner Aussage bleibt bestehen: Es ist vollkommen idiotisch rigide und freiheitseinschränkende Regeln aufzustellen, Krethi und Plethi Macht zu deren Durchsetzung in die Hand zu geben und anzunehmen, dass dies reibungslos abläuft.
Die Kritik trifft nicht den armen Niedriglöhner, der irgendwo steht und gehorsam ist, aber am Ende zu einer eskalierenden Situation wesentlich beiträgt, eben weil er es einfach nicht besser kann. Die Kritik gilt denen, die sich den Mist ausgedacht und halbgar unters Volk gebracht haben. Die sind es, die eine Spaltung der Gesellschaft bewusst oder unbewusst in Kauf nehmen oder gar befördern. Aber das hat hier noch keiner gecheckt, weil Sie alle sogleich immens aggressiv reagieren. Die Aggression und die Wut darüber, dass da einer ist, der DIE REGELN harsch kritisiert, die Sie ja alle brav befolgt haben, damit alles wieder gut wird, schränkt die kognitive Verarbeitung so weit ein, dass vollkommen falsch gelesen wird, damit man am Ende den bösen "Querdenker" "Coronaleugner" "Schwurbler" usw. attackieren kann.
Der Böse kann und darf nicht Recht haben, weil sonst wären ja all die Entbehrungen und der ganze Zirkus vergebens gewesen. Daher kommt der Eifer.
Dass es in der Tat alles für die Katz war und die Belege dahingehend kaum noch zu übersehen sind, macht die Laune nicht besser. Auch dass mit "zwei Pieks" das Impfen lange nicht zu Ende ist, könnte durchaus verärgern. Da hilft nur: Lügner nicht wählen!
Huch, der Allmächtige ist zurück, er schleudert seinen Zorn auf alle, die seinen Namen entehren. Er ist allwissend und im Besitz der einzigen und echten Wahrheit. Ich bitte:
Vergib mir, dass ich weltweit anerkannten Wissenschaftler glaubte.
Vergib mir, dass ich Covid für eine Krankheit hielt und die Regeln beachtete.
Vergib mir, dass ich an Beerdigungen teilnahm, wo die Menschen gar nicht gestorben sind. Vergib mir, dass ich den Öffentlich-Rechtlichen und an unsere Lügenpresse glaubte, dass ich die Särge von Bergamo für wahr hielt.
Vergib mir, dass meine Lehrer mir nicht Leseverständnis gelehrt haben.
Vergib mir, dass ich Lügner (weil nicht AFD oder Basis) gewählt habe.
Und vergib mir, dass ich weithin nicht an dich glaube, denn Covid ist Wahrheit und bestimmt unser Leben noch für lange Zeit.
Huch, der Allmächtige ist zurück, er schleudert seinen Zorn auf alle, die seinen Namen entehren. Er ist allwissend und im Besitz der einzigen und echten Wahrheit. Vergib mir, dass ich weltweit anerkannten Wissenschaftler glaubte, vergib mir, dass ich Covid für eine Krankheit hielt und die Regeln beachtete. Vergib mir, dass ich an Beerdigungen teilnahm, wo die Menschen gar nicht gestorben sind. Vergib mir, dass ich den Öffentlich-Rechtlichen und an unsere Lügenpresse glaubte, dass ich die Särge von Bergamo für wahr hielt. Vergib mir, dass meine Lehrer mir nicht Leseverständnis gelehrt haben. Vergib mir, dass ich Lügner (weil nicht AFD oder Basis) gewählt habe. Und vergib mir, dass ich weithin nicht an dich glaube, denn Covid ist Wahrheit und bestimmt unser Leben noch für lange Zeit.
Sollten Sie mal etwas sinnvolles zu sagen haben, werde ich gerne antworten!