Spezialfirma befreit Wiese von 3200 Kubikmetern Schlamm - Wege im Bamberger Hain gesperrt

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Bamberg: Schillerwiese wird von 3200 Kubikmetern Schlamm befreit - Wege im Hain gesperrt
Die aktuellen Temperaturen schaffen die "ideale Bedingungen", um die Schillerwiese in Bamberg vom Schlamm zu befreien, der im Sommer aus dem Hainweiher gebaggert und dorthin zum Trocknen ...
Bamberg: Schillerwiese wird von 3200 Kubikmetern Schlamm befreit - Wege im Hain gesperrt
Baureferat/ Stadt Bamberg

Ab Freitag (12. Januar 2024) wird die Schillerwiese in Bamberg durch eine Spezialfirma von rund 3200 Kubikmetern Schlamm befreit. Dafür müssen im Hain einige Wege gesperrt werden.

Auf die frostigen Temperaturen der letzten Tage haben die Stadtgärtner von Bamberg Service sehnlich gewartet. Wie die Stadt Bamberg am Mittwoch (10. Januar 2024) mitteilt, seien sie ideal, um den Schlamm abtransportieren zu können, der im Sommer aus dem Hainweiher gebaggert und zur Trocknung auf die Schillerwiese gebracht wurde. Der Schlamm werde durch den Frost schnittfest und könne gut transportiert werden. Auch beschädigten die Lkw den Hain bei gefrorenem Boden weniger. "Ideale Bedingungen also, die es jetzt ermöglichen, die Schillerwiese vom Aushubmaterial zu befreien und danach wieder in ihren vorherigen Zustand versetzen zu können", erklärt die Stadt.

Ab Freitag (12.01.2024) wird eine Spezialfirma die rund 3200 Kubikmeter Schlamm laden, abtransportieren und fachgerecht entsorgen. Hierzu ist es erforderlich, die Wege im Hain zwischen der Lagerfläche und dem Jahnwehr zu sperren. Auch am Jahnwehr selbst kann es bei den Überfahrten der Fahrzeuge zu zeitweisen Behinderungen kommen. Hainbesucherinnen und Hainbesucher werden gebeten, den Bereich möglichst zu umgehen. Die Arbeiten sollten bis zum 18.01.2024 abgeschlossen sein.

Die Hainweiher-Entschlammung ist Teil des vom Bund geförderten Projekts „Städtische Wälder und Parks in Bamberg – Biodiversität und Klimaanpassung im urbanen Raum“. Bis 2027 werden im Rahmen des Projekts eine Vielzahl von Maßnahmen im Stadtgebiet und den angrenzenden Wäldern umgesetzt, die Lebensräume verbessern, Nischen schaffen und so den klimabedingten Artenschwund entgegenwirken.