In Bamberg haben die Arbeiten an der Unteren Brücke begonnen. Diese erhält ein neues Geländer. Die Stadt informiert über die Hintergründe.
Die Untere Brücke in Bamberg wird mit einem Geländer ausgestattet. Am Mittwoch (19. April 2023) begannen die Arbeiten, berichtet die Stadt in den sozialen Medien.
Doch weshalb war dieser Schritt notwendig?
Deshalb erhält die Untere Brücke in Bamberg ein Geländer
Der TÜV habe in der Vergangenheit festgestellt, dass es erforderlich sei, die "Absturzsicherung zu verbessern", erläutert die Stadt Bamberg in einer Ankündigung. Bei dem Bau des Geländers seien abschnittsweise halbseitige Sperrungen der Brücke notwendig.
Für den Fußverkehr bestehe allerdings keine Einschränkung, er könne die Brücke nach wie vor passieren. Die Arbeiten an der Unteren Brücke in Bamberg dauern noch bis zum 5. Mai 2023 an.
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Fakt ist das Geländer ist zu niedrig, fakt ist aber auch das Geländer ist seit über 60 Jahren zu niedrig, solange wie die Brücke steht.
Fakt ist aber auch das dieses neu montierte Geländer auch nicht den Vorschriften entspricht. Geländerhöhe Fußgänger 100 cm, Geländerhöhe Radfahrer = 130 cm, d.h. Radfahrer müssen bei dem neu montierten Geländer rein rechtlich über die Untere Brücke schieben...
Außerdem muss das Geländer zur Innenseite der Brücke angebracht werden, es darf hier keine Aufstiegshilfe entstehen, aktuell kann ich aber wunderbar auf das breite steinerne Brückengeländer steigen und dann gemütlich runterfallen, die 2 Stäbchen halten niemanden auf.
Ich weiß nicht wer das geplant oder beschlossen hat, Fachkenntnis war hier auf jeden Fall nicht vorhanden.
Muss man nicht verstehen, denn diese wenigen, die da pro Jahr vom Geländer purzeln, haben wahrscheinlich vorher die 1-Promille-Grenze um einiges überschritten. Ich glaube nicht, dass die Stadt in so einem Fall zur Rechenschaft gezogen werden kann. Früher ham mer im Normalfall nach der 3. Maß vorsichtshalber bloß nuch a Seidla als Nachtrunk verkonsumiert, und damit war der Durscht gelöscht. So wie jetzt, mit diesem Geländer, wird die Untere Brücke an lauen Sommerabenden wieder zur Lärmlocation Nr. 1 in der Altstadt. Man hätte ja auch für die ganz Mutigen unter den Betrunkenen ein altes Einmeter-Sprungbrett aus einem der Bamberger Schwimmbäder anbringen können, Schild daneben "Benutzung auf eigene Gefahr". Hätte weniger Kosten verursacht und wäre gleichzeitig die Attraktion des Sommers in der Altstadt Bambergs. Wie bitte, diese Idee ist Quatsch, mag vielleicht sein - das Geländer ist es aber auch. Keines der beiden Maßnahmen, nicht das Geländer und nicht das Sprungbrett, gibt den Anwohnern ab 22 Uhr den Schlaf, der jedem Menschen seitens des Gesetzes zusteht.
eien gute Rückenlehne die da montiert wird, na da werden sich die Feiernden sehr freuen,
wenigstens ist die Materialauswahl (zumindest optisch) hochwertig

Wir werden sehen, wann die ersten Bohrlöcher im Beton Wasser ziehen und auffrieren... Beton halt
Na endlich kann man sich anlehnen. Danke Stadt Bamberg.