Zwei Wochen nachdem im "Zapfhahn" in Bamberg ein Brand ausgebrochen ist, melden sich die Betreiber nun mit Neuigkeiten. Der Schock sitze immer noch tief, der Schaden sei deutlich höher als befürchtet.
In der Bamberger Gaststätte "Zapfhahn" hatte es an einem frühen Mittwochmorgen (26. Januar 2022) gebrannt. Zwei Wochen später melden sich die Betreiber mit einer Hiobsbotschaft zurück: "Der Schaden hat sich als weitaus gravierender herausgestellt, als anfangs angenommen." Der Schock sitze immer noch tief, "und erst allmählich versteht man, was da passiert ist." Trotzdem zeigen sich die Betreiber kämpferisch.
Das "Zapfhahn"-Team bedankt sich außerdem für die zahlreichen aufmunternden Worte und Hilfsangebote. "Das bedeutet uns sehr viel und ist absolut nicht selbstverständlich", erklärt es in einem Facebookpost. "Leider können wir eure Hilfe derzeit nicht annehmen, da zunächst eine Spezialreinigung ansteht. Aber das Wissen, dass so viele von euch uns helfen wollten, macht schon vieles besser. Danke euch dafür!"
Update vom 8. Februar 2022, 13.45 Uhr: Nach Brand im "Zapfhahn" - Verkauf von "'Rauchbier'-Vorräten"
Weil sich der Schaden als weitaus gravierender herausgestellt habe, als anfangs angenommen, könne das Team noch nicht von einem Comeback sprechen: "Wann wir wieder öffnen können, lässt sich deshalb noch nicht absehen." In jedem Fall werde es sich jedoch um ein paar Monate handeln. "Wir halten euch über die Fortschritte natürlich auf dem Laufenden".
Außerdem gebe man auch Bescheid, sobald die "'Rauchbier'-Vorräte auf Spendenbasis" verkauft werden, erklären die Betreiber humorvoll. Im Endeffekt sei jedoch nur eines wichtig: "Alle sind heil und gesund aus dem Haus gekommen. Nur das zählt."
Das Team zeigt sich kämpferisch und will den Wiederaufbau des "Zapfhahns" in Bamberg nun in die eigene Hand nehmen: "Den Zapfhahn kann man nämlich wieder aufbauen - und genau das werden wir jetzt auch tun! Packen wir's an!"
Update vom 26. Januar 2022, 17.30 Uhr: "Zapfhahn" in Bamberg schließt vorerst
Im Tresenbereich des Lokals war das Feuer ausgebrochen. Um 14.45 Uhr wandten sich die Betreiber dann an ihre Facebook-Fans: "Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, gab es bei uns vergangene Nacht einen Brand. Leider müssen wir den Zapfhahn auf unbestimmte Zeit schließen."
Niemand sei verletzt worden und allen Hausbewohnern ginge es gut.
na ja zumindest ist jetzt die brand- und betriebsausfallsversicherung, letztere soweit abgeschlossen, eintrittspflichtig, was ja für corona nicht so allgemein gilt. so hat halt jede münze 2 seiten.
Vielleicht ein "heißer Abriss ?"
Kommt das nun ungelegen?