Hackathon: Bamberger können bis 28. Februar für ein Projekt stimmen

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Bamberg: Hackathon: Abstimmung bis 28. Februar
Bamberg: Dr. Stefan Goller übergibt gemeinsam mit Smart City Bamberg- Programmleiter Sascha Götz die Gewinnertafel für den Jurypreis an Bernhard Öder und Andreas Wagner.
Bamberg: Hackathon: Abstimmung bis 28. Februar
Smart City Bamberg

In Bamberg haben zwölf Teams digitale Produkte entwickelt, mit denen die Lebensqualität der Stadt gesteigert werden könne. Bis zum 28. Februar haben alle Bamberger die Möglichkeit, für ihren Favoriten zu stimmen.

Die Lebensqualität in Bamberg mit digitalen Mitteln steigern – dazu hätten beim Bamberg-Hackathon der Smart City Bamberg 12 Teams in 36 Stunden Projekte entwickelt, so die Stadt Bamberg.

Von einer Bürger-App bis hin zu einer Plattform für regionale Lebensmittel sei die Bandbreite der vorgestellten Ergebnisse groß. Nun gehe die Preisverleihung mit dem Bambergpreis in die dritte Runde.

Vom 14. bis zum 28. Februar. hätten alle Bambergerinnen und Bamberger Gelegenheit, eines der 12 Teams für den mit 500 Euro dotierten Bambergpreis zu wählen. Die Wahl finde online und analog im Bürgerlabor in der Hauptwachstraße 3 statt.

Eine Abstimmung sei auch analog im Bürgerlabor möglich. An folgenden Tagen könne im Bürgerlabor über das beste Projekt aus dem Hackathon abgestimmt werden:

  • Dienstag, 15. Februar von 15:00-17:00 Uhr
  • Donnerstag, 17. Februar von 9:00-11:00 Uhr
  • Dienstag, 22. Februar von 15:00-17:00 Uhr
  • Donnerstag, 24. Februar von 9:00-11:00 Uhr

Den Jury-Preis der Veranstaltung (1.000 Euro) hatte laut Stadt das Team Digitale Zeitreise gewonnen. Bernhard Öder und Andreas Wagner überzeugten mit dem virtuellen Nachbau der ehemaligen Bamberger Straßenbahn in 3D.

"Das Team möchte Lokalgeschichte mit virtueller Realität über das Smartphone erlebbar machen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hackathons stimmten beim Entwicklerpreis (je 500 Euro) außerdem für ihre ganz persönlichen Favoriten. Am Ende zeichneten sich gleich zwei Gewinnerteams ab:

Das Projekt Lade-Kollektiv (Tobias Aufenanger, Sebastian Seyfahrt und Johannes Leder) möchte mit einer App ein Netz aus E-Ladesäulen schaffen und das Suchen und Buchen erleichtern. Saskia Hofmeister, Daniel Alt und Zwölftklässler des Franz-Ludwig-Gymnasiums haben einen Chatbot für Fragen zum Blutspenden entwickelt."

Die Ergebnisse der anderen Teams könnten sich ebenfalls sehen lassen: Die App Hier & Jetzt Bamberg zeige Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung an. Das Team Name it Face it wolle bamberg-gestalten weiterentwickeln und die Mitbestimmung von Bürgerinnen und Bürgern einfacher machen. MeiEssn sei eine Plattform, in der man bald lokale Lebensmittel einkaufen und sich zum Kochen treffen könne.

Die lokale Community-App .init solle Menschen für Projekte zusammenbringen. Zudem habe ein Team eine Software für einen Smarten Katastrophenschutz entwickelt, die die Standorte von Einsatzfahrzeugen und viele weitere wichtige Daten auf einer Karte anzeigten, um so die Einsatzbedingungen besser abschätzen zu können.

Mit der Plattform DeLib sollten Bürgerinnen und Bürger einander bald Bücher leihen können. Ein smarter Mobilitätsberater solle dabei helfen, umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Die App PeakPick solle mittels Laststeuerung die Ökostromnutzung fördern. Zu den Ergebnissen zähle auch das Smart City Dashboard, das Daten zur Smart City übersichtlich darstelle.