Die Enttäuschung über die Weihnachtsmarkt-Absage in Bamberg war groß. Nun will eine lokale Facebook-Gruppe den gebeutelten Händlern helfen.
Weihnachtsmarkt in Bamberg abgesagt: Marktkaufleuten drohen große Ausfälle
"Bamberger Facebook Weihnachtsmarkt": Jochen Weippert will lokalen Händlern helfen
Bereits mehrere Tausend Mitglieder: Hier bieten die Kaufleute ihre Weihnachtswaren an
Seit neuestem gibt es die Facebook-Gruppe "Bamberger Facebook Weihnachtsmarkt". Jochen Weippert aus Scheßlitz hat sie ins Leben gerufen, weil er den Weihnachtsmarkt-Händler*innen in Not helfen möchte. Nach der Absage des Marktes in Bamberg dürfen nur noch einzelne Kaufleute ihre Buden verteilt in der Stadt aufstellen.
"Bamberger Facebook Weihnachtsmarkt": Händler nehmen Gruppe dankbar an
Weippert berichtet von einer Begegnung mit einer jungen Händlerin aus Hallstadt, der er neulich ein Adventsgesteck abgekauft habe. "Sie war total verzweifelt", berichtet er. Sie habe so viel vorbereitet und den Erlös an eine Tierschutzorganisation spenden wollen. "Und jetzt steht sie da." Über eine allgemeine Bamberger Verkaufsgruppe sei er auf sie aufmerksam geworden, doch hier kämen alle möglichen Waren zusammen. "Da ist dann auch der alte Rasenmäher dabei oder die Sicherheitsschuhe von vor zwei Jahren."
Weippert engagiert sich bereits als Administrator für weitere Verkaufs- und Verschenkgruppen im Raum Bamberg. "Ich habe mir gedacht: Nutze ich meine Reichweite und erstelle eine neue Verkaufsgruppe speziell für Weihnachtsmarkt-Händler." Wie er in seinem Begrüßungstext betont, ist sie an Händler aus Bamberg, dem Landkreis und den umliegenden Orten adressiert, doch schon Leute aus dem Coburger und Bayreuther Landkreis habe er bemerkt. Wenige Tage nach der Gründung zählt die Gruppe bereits Tausende Mitglieder.
Es werden ansprechende Fotos von Holzfiguren, Christbaumkugeln oder Kerzen hochgeladen sowie Informationen zum Erwerb der Produkte und Gesuche veröffentlicht. Weippert freut sich, dass die Gruppe so gut angenommen wurde.
Absage der Weihnachtsmärkte "völlig unverständlich"
Für die generelle Absage der Weihnachtsmärkte in Bayern hat Weippert kein Verständnis. Wie sollten schon Infektionen an der frischen Luft mit 2G-Regelung und Maskenpflicht vorkommen, meint er. Ganz nebenbei dürfe man aber in den geschlossenen Läden einkaufen gehen. "Es ist völlig unverständlich."
Jochen Weippert will weiterhin das Wachstum seiner "Bamberger Facebook Weihnachtsmarkt"-Gruppe beobachten und vorantreiben: "Bitte gleich beitreten und die gesamte Freundesliste einladen", sagt er zum Schluss. Hier geht es zur Facebook-Gruppe.
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Mit ein paar 'Likes' und 'Daumen hoch' verkauft man keine Waren, Genauso wenig werden Menschen damit satt oder bekommen ein Dach über den Kopf. Auf den 'Gefällt mir' Button klickt jeder gern, aber wenn er dann gefordert wird auch etwas zu tun, kommt ganz schnell ein 'Ich doch nicht'.
supiter
nun jetzt hab ich ein paar mal die herzzerreissende geschichte der total verzweifelten jungen hallstadterin gelesen. ich weiss nicht so recht, aber ich bekomme das dumme gefühl nicht los, als dass uns hier jemand ganz ordentlich verhohnepiepeln will. bloss wer halt? die gute hat eingekauft, angeschafft und wird nun total ausgebremst, obwohl sie doch den ganzen erlöss an eine tierschutzorganisation spenden wollte. ja das ist löblich , aber wo ist dann die einbusse, gar der verlust oder sind hallstadter einfach nur näher am wasser, also dem main gebaut. vlt glauben die ja sogar, seit der gebietsreform 1972 der bamberger sei ein wenig sinngehemmt gar blöde und stünde permanent auf der leitung, schliesslich ist es den hallstadtern ja auch gelungen, ihren grössten oder besser dicksten in bamberg unter zu bringen.
Mit ein paar 'Likes' und 'Daumen hoch' verkauft man keine Waren, Genauso wenig werden Menschen damit satt oder bekommen ein Dach über den Kopf.
Auf den 'Gefällt mir' Button klickt jeder gern, aber wenn er dann gefordert wird auch etwas zu tun, kommt ganz schnell ein 'Ich doch nicht'.
nun jetzt hab ich ein paar mal die herzzerreissende geschichte der total verzweifelten jungen hallstadterin gelesen. ich weiss nicht so recht, aber ich bekomme das dumme gefühl nicht los, als dass uns hier jemand ganz ordentlich verhohnepiepeln will. bloss wer halt?
die gute hat eingekauft, angeschafft und wird nun total ausgebremst, obwohl sie doch den ganzen erlöss an eine tierschutzorganisation spenden wollte. ja das ist löblich , aber wo ist dann die einbusse, gar der verlust oder sind hallstadter einfach nur näher am wasser, also dem main gebaut.
vlt glauben die ja sogar, seit der gebietsreform 1972 der bamberger sei ein wenig sinngehemmt gar blöde und stünde permanent auf der leitung, schliesslich ist es den hallstadtern ja auch gelungen, ihren grössten oder besser dicksten in bamberg unter zu bringen.