"Das perfekte Dinner" ist in dieser Woche in Bamberg. Von Montag bis Freitag bekocht je eine Person ihre Mitstreiter*innen. Kandidatin Regina beschreibt, was hinter den Kameras los war.
"Das perfekte Dinner" in Bamberg: Nach Nürnberg im Februar gastiert die Kochshow "Das perfekte Dinner" in dieser Woche im oberfränkischen Bamberg. Mit dabei ist Regina Mahlmeister, die am Donnerstag (22. Juli 2021) ihre vier Mitstreiter*innen mit einem Drei-Gänge-Menü bekocht.
"Meine Großeltern hatten einen Gemüsehandel und bei mir zu Hause hat immer mein Vater gekocht", erinnert sich Mahlmeister im Gespräch mit inFranken.de. "Ich durfte dann schon recht früh mitkochen." Aus diesen frühen Berührungen und Erfahrungen mit dem Kochen entwickelte sich dann ihr großes Interesse. "Kochen ist meine Leidenschaft, es bringt so viel Lebensqualität", sagt sie.
"Das perfekte Dinner": So erlebte Regina aus Bamberg die Dreharbeiten
"Das perfekte Dinner" habe Mahlmeister bereits von Anfang an immer gerne geschaut. Dann habe sie sich beworben und sofort eine Zusage bekommen. "Das war aber schon vor drei Jahren, da bin ich dann nach Thailand, deswegen hat das nicht geklappt", bedauert sie. Nun konnte sie endlich ihren Traum von der Teilnahme bei der Kochshow verwirklichen. "Ich wollte wissen, was hinter den Kulissen passiert. Es ist so ein tolles Format, da muss man unbedingt mal mitgemacht haben", schwärmt sie.
Aufgeregt sei sie vor dem Dreh nicht gewesen. "Ich habe meditiert und noch ein Ritual gemacht, damit es mir gut geht." Auch die Atmosphäre mit dem Fernsehteam sei angenehm gewesen. "Sie kam ja schon um neun Uhr, da habe ich ihnen erstmal das Haus und den Garten gezeigt. Die Stimmung war dann gleich sehr gelockert und tiefenentspannt", beschreibt Mahlmeister die Situation. Zu Beginn habe sie direkt sagen können, welche Räume nicht gezeigt werden sollen. "Da haben sie sich auch dran gehalten, ich musste nichts absperren oder so", sagt sie.
Auch die Interviews hätten sich für sie wie normale Gespräche angefühlt. "Die Journalistin, die die Fragen gestellt hat, war sehr empathisch und hat das getragen. Sie hat mir Sicherheit gegeben und ich wusste, ich kann mich ganz authentisch verhalten", sagt Mahlmeister. Ungewohnt seien die Kameras - auch in der Küche - nur ganz am Anfang gewesen. "Aber wenn man das einmal überwunden hat, ist es, als wären sie gar nicht da."
Teilnehmende schauen Folgen gemeinsam an: "Haben Tränen gelacht"
Mahlmeister selbst kannte zuvor niemanden von den anderen Teilnehmenden. "Es war schön, mal mit ganz anderen Menschen in Kontakt zu kommen, die man sonst nicht kennengelernt hätte", sagt sie. "Wir waren eine richtig tolle Gruppe, wir verstehen uns wirklich gut. Seit dem Dreh haben wir uns schon ein paar Mal getroffen und wir schauen auch die Ausstrahlung zusammen, immer bei der Person, die an dem Tag kocht", sagt sie. Für sie sei es nicht selbstverständlich, dass sich die Gruppe so gut versteht, wie es im Fernsehen wirkt. "Deswegen ist es umso toller, wenn es dann tatsächlich so ist. Und bei uns ist das so."
Bereits die erste Folge am Montag bei Matze gemeinsam zu schauen, habe ihr sehr viel Spaß gemacht. "Wir haben Tränen gelacht. Da waren ein paar Insider dabei, die nur wir verstehen." Zwar sei viel geschnitten worden und nicht in die Sendung gekommen, doch sie sei "positiv überrascht" von dem Ergebnis. "Es wurde viel Positives gezeigt, es waren keine Szenen dabei, für die man sich hätte schämen müssen."