Im "gegenseitigen Einvernehmen" trennen sich der Fußball-Kreisklassist und der Erfolgscoach der letzten Jahre.
Nach dreieinhalb Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit trennen sich die Wege von Jochen Haberle und dem TSV Reiterswiesen. "Im gegenseitigen Einvernehmen", wie TSV-Vorsitzender Egon Göbel betont. "Jochen hat den Verein und die Mannschaft unheimlich weitergebracht. Mit großartigen Erfolgen wie dem Aufstieg in die Kreisliga und dem Kreispokalsieg samt dem damit verbundenen Match gegen Viktoria Aschaffenburg. Aber gewisse Dinge brauchen sich irgendwann auf." Die Winterpause kommt dem Kreisklassisten gerade recht, denn ein Nachfolger wird noch gesucht. "Wir wollen eine nachhaltige Entwicklung und haben daher gewisse Vorstellungen und Kriterien, die ein Trainer erfüllen soll", sagt Göbel, der eine Lizenz als Voraussetzung ebenso nennt wie Führungskompetenz und eine "Nähe zu jungen Leuten. Entsprechend sollte die Altersklasse sein". Die Rückkehr in die Kreisliga sieht Göbel als mittelfristiges und auch als realistisches Ziel, "weil wir als Verein solide aufgestellt sind und die entsprechenden Rahmenbedingungen bieten".
