Eine offene Rechnung mit dem ESV Regensburg

1 Min
Will sich trotz Kapselriss durchbeißen: Julia Albert (Mitte). Foto: Hopf
Will sich trotz Kapselriss durchbeißen: Julia Albert (Mitte). Foto: Hopf

Die SG Garitz/Nüdlingen hofft, dass sich die Drittliga-Reserve für das Spiel am Samstag (18 Uhr) nicht verstärkt.

Mehr als ordentlich hatte sich die SG Garitz/Nüdlingen (10./14:18) in die Faschingspause verabschiedet. Zwei wichtige Punkte waren das im Kampf um den Klassenerhalt, die mit dem 30:25-Erfolg über die HSG Fichtelgebirge auf das SG-Konto gingen. Statt von neuer Motivation berichtet SG-Coach Norbert Senft aber von altbekanntem Leid. Weil die personelle Situation angespannt und die Trainingsbeteiligung übersichtlich bleibt. Fehlen werden diesmal Carolin Annon und Franziska Thomas. Sabrina Kleinhenz bekam eine Trainingspause verordet, sollte aber ebenso spielen können wie Lisa Wenzke und Julia Albert, die es trotz Kapselriss im Finger probieren möchte. Zurück im Kader ist auch Anne Früh.

Die Misere im SG-Handball zeigt sich auch darin, dass unlängst die A-Juniorinnen vom Spielbetrieb abgemeldet werden mussten. "Trotzdem müssen wir gegen Regensburg gewinnen. Die Punkte sind eigentlich fest eingeplant", sagt Senft.
Die Reserve des Drittligisten (13./8:24) kämpft wie in der Vorsaison um den Klassenerhalt in der Bayernliga, hat auswärts lediglich beim Sieg in Ismaning punkten können. Und ist doch ein rotes Tuch für die Spielgemeinschaft, die das Hinspiel in der Oberpfalz ebenso verloren hatte (21:27) wie das Heimspiel der vergangenen Runde, als sich die "Eisenbahner" jeweils mit Spielerinnen aus der ersten Mannschaft verstärkt hatten. Gut, dass diesmal die Drittliga-Truppe parallel ein wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt hat. Auf der Brotsuppe werden die Domstädter dennoch nicht daherkommen.