Bei der Brotprüfung wurden 31 Brote und 13 Brötchen der Bäckerinnung Rhön-Grabfeld vorgelegt.
Zur alljährlichen Brotprüfung, die auch diesmal in den Räumen der Stadtsparkasse stattfand, wurden 31 Brote und 13 Brötchen von sechs verschiedenen Innungsmitgliedern der Bäckerinnung Rhön-Grabfeld vorgelegt.
Insgesamt drei Tage probiert Brotprüfer Manfred Stiefel für die hiesige Bäckerinnung Brot und Brötchen, jeweils einen Tag in Hammelburg, Bad Kissingen und Bad Neustadt. Von den in Bad Kissingen vorgelegten Broten erhielten elf die Note "sehr gut", 14 "gut", sechs Brote wurden nicht zur Prüfung angenommen. Die eingereichten Brote müssen mindestens 24 Stunden alt sein, Brötchen können frühestens eine Stunde und spätestens sechs Stunden nach dem Ausbacken bewertet werden. Von den eingereichten 13 Brötchen erhielten zwei ein "Sehr gut", alle anderen schnitten mit "Gut" ab.
Krume und Struktur
Die unterschiedlichen Backwaren wurden alle nach Form und Aussehen, Oberflächen- und Krusteneigenschaft, Lockerung- und Krumenbild, Struktur- und Elastizität, sowie auf Geruch und Geschmack überprüft und erhalten, wenn die optimale Qualität erreicht wurde, 5,0 Punkte und somit ein "Sehr gut". Backwaren, die 4,99 bis 4,5 Punkte erreichten wurden mit gut bewertet. Gemeinsam mit den beiden stellvertretenden Innungsobermeistern Heribert Hedrich (Winkels und Hausen) sowie Klaus Kemmer (Ramsthal) informierten sich auch seitens der Sparkasse Vorstandsvorsitzender Roland Friedrich, Bürgermeister Toni Schick und stellvertretender Landrat Emil Müller über die Brotprüfung.
Alle "Prüflinge", also alle prämierten Backwaren sind noch in den kommenden Tagen in der Schalterhalle der Sparkasse Bad Kissingen zu besichtigen.