Der Kissinger Stadtrat hat sich gegen die Pläne des Landesamts für Denkmalpflege ausgesprochen, das ehemalige Kurheim Ross als Einzeldenkmal einzustufen.
Der Kissinger Stadtrat hat sich am Mittwochabend gegen die Pläne des Landesamts für Denkmalpflege ausgesprochen, das auch Villa Gayde genannte ehemalige Kurheim Ross in der von-der-Tann-Straße als Einzeldenkmal einzustufen. Die Räte folgten damit einer Empfehlung von Oberbürgermeister und Verwaltung sowie einem entsprechenden Empfehlungsbeschluss des Bauausschusses.
Oberbürgermeister Kay Blankenburg führte für seine ablehnende Haltung erneut die Hoffnung an, die Herausnahme des betroffenen Bereichs aus dem Geltungsbereich der Kurgebietssatzung könne neue Chancen für die Nutzung von leer stehenden Gebäuden schaffen und verwies konkret darauf, dass das Kurheim Ross, das benachbarte ehemalige Theaterrestaurant und vor allem das rückwärtig angrenzende ehemalige Hotel Rixen denselben Eigentümer haben. Wenn vielleicht in ein paar Jahren jemand den Bereich insgesamt entwickeln und dafür etwas abreißen wolle, wirke es widersprüchlich, wenn sich die Stadt jetzt für Schutz als Einzeldenkmal ausspreche und später einen Abriss ermöglichen wolle. Ensembleschutz bestehe ohnehin schon. Illusionen machten er und die Stadträte sich aber nicht, dass die städtische Ablehnung, das Landesamt für Denkmalpflege bewegen könnte, auf den Eintrag in die Denkmalsliste zu verzichten.
far
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Wenn ich mir das Haus so ansehe, frage ich mich was daran ein Denkmal ist. Komisch jedoch ist, dass man , weil die anderen genannten Gebäude denselben Eigentümer haben und wenn dort die Kurzone mal weg fällt ist das eine herrliche Geldeinnahmequelle, gelle? Da kann man für Wohnungen sehr viel Geld verlangen.
Es muss also ein Eigentümer sein, mit ein bisserl mehr als gute ..... , na sie wissen was gemeint ist. Ich hätte mir beim Marine Lazarett auf dem Grund der Deutschen Rentenversicherung diesen Ehrgeiz gewünscht. Dann könnte dieser Schrott Palast schon längst Geschichte sein.