Die Freiwillige Feuerwehr Seubrigshausen hat neue Mitglieder. In der Jahreshauptversammlung wurden Monika Schodorf und Kai Reichert in die Reihen der Floriansjünger aufgenommen.
Ehrungen standen ebenfalls an. So wurde Markus Reichert für 30 Jahre im aktiven Dienst ausgezeichnet, Joachim Schneider, der im Moment Vorsitzender ist, wurde für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt.
Laut Kommandant Wolfgang Klöffel besteht die Wehr derzeit aus 35 Aktiven, darunter drei Feuerwehrfrauen und vier Feuerwehranwärtern. 67 Passive komplettieren die Reihen. 2014 wurden die Seubrigshäuser zu zwei Einsätzen gerufen. Es galt unter anderem, einen Holzhaufenbrand zu beaufsichtigen, den man kontrolliert niederbrennen ließ. Auch Übungen standen im Programm, ebenso wurden zahlreiche Lehrgänge besucht. Das Tor beim Feuerwehrhaus hat außerdem einen neuen Anstrich erhalten. Beim Bravehe art Battle sicherte man mit neun Feuerwehrleuten ab. Beim Aufstellen des Weihnachtsbaums am Vortag des 1. Advents war der Einsatz eines Krans vonnöten, die Stadt Münnerstadt übernahm für diese Aktion die Kosten nicht.
"Nach zweimaliger Absage der Kostenübernahme bleibt der Verein auf den 238 Euro sitzen", beschwerte sich Kommandant Wolfgang Klöffel. Er empfinde dies als Schlag ins Gesicht, da man noch nie für die Christbaumaufstellung Kostenhilfe bei der Stadt beantragt habe. Insgesamt blickte er jedoch positiv aufs Jahr zurück.
Auch der Jugendwartbericht, der von Matthias Franz in Vertretung des Jugendwarts Edwin Gehrig erstattet wurde, zeigte, dass in der Seubrigshausener Wehr einiges geleistet wird. Der Nachwuchs half beim Maifest mit und beteiligte sich an den Übungen und Festbesuchen. Auch Freizeitaktivitäten wurden von den Feuerwehranwärtern gemeinsam unternommen. Bei der Truppmannausbildung Block A bestanden alle drei teilnehmenden Jugendlichen.
Der Digitalfunk kommt 2. Bürgermeister Michael Kastl zeigte sich erfreut über die Übungsbeteiligung.
Er machte darauf aufmerksam, dass der Digitalfunk endlich komme. Bald könnten die neuen Geräte von den Wehren in Empfang genommen werden. Kreisbrandmeister Guido Schneider äußerte, dass die Feuerwehren zuerst digitale Handfunkgeräte bekämen, bevor auch der Fahrzeugfunk mit den neuen Gerätschaften ausgerüstet werde.