Herrenbesuch zum Jubiläum des Maßbacher Frauenfrühstücks

1 Min
Gerne schenkt Dekan Oliver Bruckmann den Verantwortlichen des Frauenfrühstückes Kaffee ein (von links: Ingrid Knieß, Elly Beck, Ingrid Büttner, Dekan Bruckmann, Ilse Pötschke, Christa Lesin, Ulrike Schlotter, Elsa Geiling, Barbara Bonawitz; es fehlen vom Team Carola Günzler und Hildegard Schneider). Foto: Heike Beudert
Gerne schenkt Dekan Oliver Bruckmann den Verantwortlichen des Frauenfrühstückes Kaffee ein (von links: Ingrid Knieß, Elly Beck, Ingrid Büttner, Dekan Bruckmann, Ilse Pötschke, Christa Lesin, Ulrike Schlotter, Elsa Geiling, Barbara Bonawitz; es fehlen vom Team Carola Günzler und Hildegard Schneider). Foto: Heike Beudert

Das Frauenfrühstück ist eine feste Institution in der evangelischen Kirchengemeinde Maßbach. 100 Veranstaltungen gab es seit 1995. Zu diesem besonderen Anlass kam auch Dekan Oliver Bruckmann.

Auch wenn es ein Frauenfrühstück ist, die Organisatorinnen in der evangelischen Kirchengemeinde haben zu ihrer 100. Veranstaltung einen Mann eingeladen. Dekan Oliver Bruckmann war Referent und sprach zum Thema "Worte und ihre Wirkung".
"Wir sind tolerant", lacht Barbara Bonawitz und erklärt, dass durchaus auch Frauenfrühstück-Kreise existieren, in denen grundsätzlich nur weibliche Referenten Vorträge halten. In Maßbach war das auch bei den meisten der bisher 100 Vormittage der Fall. Doch gelegentlich wird eben auch eine Ausnahme gemacht.

Schon lange geplant

Der Besuch von Dekan Oliver Bruckmann war schon lange geplant. Vor rund eineinhalb Jahren haben die Frauen diesen Termin vereinbart und freuten sich, dass es zum kleinen Jubiläum geklappt hat. Und auch Pfarrer Stefan Bonawitz hatte sich zum 100. Treffen unter die Frauen gemischt.
Seit 20 Jahren gibt es das Frauenfrühstück der evangelischen Gemeinde Maßbach. Seit 15 Jahren findet es fünf Mal pro Jahr in der Pfarrscheune statt. Die Veranstaltung hat sich gut etabliert. "Es kommen auch immer Frauen von anderen Gemeinden", erzählt Ingrid Knieß, eine der Frauen der ersten Stunde.
Beim September-Frühstück will die Gruppe dann den 20. Geburtstag feiern. Doch bereits zum 100. Frühstück war der Tisch festlich gedeckt. Die Servietten waren zu Röschen geformt, eine Süßigkeit steckte darin, danben ein kleiner Sinnspruch. Und zum besondern Anlass gab es neben den obligatorischen Brötchen und der Marmelade dieses Mal auch verschiedene deftige Aufstriche.