Erster Bauabschnitt ist schon asphaltiert

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Staatsstraße 2281: Ein Teil der Ortsverbindung zwischen Maßbach und Rothhausen ist bereits asphaltiert. Foto: Daniel Wiener
Staatsstraße 2281: Ein Teil der Ortsverbindung zwischen Maßbach und Rothhausen ist bereits asphaltiert. Foto: Daniel Wiener
 
 
 
 
 

 Die Arbeiten auf der Staatsstraße 2281 gehen voran. Über Weihnachten soll die Verbindung zwischen Maßbach und Rothhausen vorübergehend offen sein.

Die Staatsstraße 2281 wird im Bereich zwischen Maßbach und Rothhausen umfangreich ausgebaut. Vor allem die recht engen Kurven werden entschärft. Seit Anfang Juni dieses Jahres ist die Strecke deshalb komplett gesperrt. Bis Mai 2015 soll die Sperrung andauern - also fast ein Jahr. Das hat manchen Autofahrer doch arg erschreckt, war anfangs doch immer lediglich von einem "Abkipfen" der Kurven die Rede.

Aus zwei Abschnitten wird einer

Doch es wird nicht ganz so schlimm kommen. Wie Matthias Wacker vom Straßenbauamt Schweinfurt auf Anfrage dieser Zeitung mitteilt, gehe der Bau sehr schnell voran. Ein Teil des ersten Bauabschnitts vom Ortsausgang Maßbach bis zur Ziegelmühle ist bereits asphaltiert, der andere wird laut Wacker in dieser Woche mit Asphalt befestigt.
In jedem Fall wird dieser 1,7 Kilometer lange Bauabschnitt noch vor Weihnachten komplett vollendet werden. Wann genau, wollte sich Wacker nicht festlegen. Dann wird die Straße zunächst wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Bauabschnitte zwei und drei zwischen der Ziegelmühle und der Rothhäuser Mühle wurden zwischenzeitlich zu einem zusammengelegt. Derzeit laufen die Ausschreibungen für das 1,3 Kilometer lange Stück. Sobald die Witterungsbedingungen nach Weihnachten es erlauben, soll weitergebaut werden, so dass das geplante Bauende im Mai 2015 wohl eingehalten werden kann.

Kurze Pause war eingeplant

Eine kurze Pause mit Streckenfreigabe über Weihnachten sei übrigens von vorneherein eingeplant gewesen, sagt Wacker. Der zügige Baufortschritt und die jetzt erst erfolgte Ausschreibung lassen jedoch auf eine mehrmonatige Zwischenöffnung hoffen.
Neben der Entschärfung der Kurven ist es vor allem eine Verbreiterung von 5,50 auf 6,50 Meter, die für mehr Sicherheit sorgen soll. Zudem wurden im jetzigen Bauabschnitt vier Amphibiendurchlässe verlegt. 450 Kröten und Frösche wurden bei der jüngsten Zählung mit Eimern über die Straße getragen. Ihre Wanderung werden die Tiere künftig selbst unter der Straße hindurch fortsetzen können.