1000 Euro erbrachte die Kräuterstrauß-Aktion der Kolpingfrauen an Mariä Himmelfahrt. Der Erlös ist für die Renovierung der Steinthalkapelle gedacht.
In den Tagen vor dem Feiertag arbeiteten die Frauen Hand in Hand, um 235 Kräutersträuße für die Kräuterweihe zu binden. Im Hof von Maria Krapf duftete es betörend: Rainfarn, Lavendel, Blutströpfchen, Dost, Blutweiderich, Katzenminze, Schafgarbe, Salbei, Johanniskraut, Wermut, Zitronenmelisse, Mädesüß und Goldrute lagen zur Auswahl bereit. Mindestens sieben Kräuter sollen es in einem Sträußchen sein. Optisch verschönt wurden die Gebinde mit leuchtenden Sonnenblumen, Hortensien und weiteren Gartenblumen.
Nach dem Festgottesdienst nahmen die Gläubigen die Sträuße gegen eine Spende mit nach Hause.
Kräutersträuße machen die Kolpingfrauen seit 2006. Den Erlös spendeten sie schon für das Straßenkinder-Projekt St. Benedikt in Nairobi, die Kindergärten St. Josef und St. Marien, den Kreuzweg zum Saaleck, die Krabbelgruppe, die Kolpingjugend, die Heizung im Pfarrzentrum, das Palliativteam der Malteser und für das Projekt der Hammelburgerin Regina Merz in Bolivien.
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