Die Bauarbeiten an Grundschule und Turnhalle sind zwar schon fertig, aber an einigen Stellen muss nachgebessert werden.
Die Sanierung der Grundschule und der Turnhalle ist abgeschlossen, und es begann die "Nachlese", die "Schwachstellen" aufdeckte. Davor blieben auch die Maßnahmen in Fuchsstadt nicht verschont. Architekt Thomas Ruser listete im Gemeinderat auf, wo nachzuarbeiten ist.
In der Sporthalle sind die Nachhall-Zeiten zu lang, erwies sich in einer Turnstunde. Wie ein Fachgutachter feststellte, gibt es zu wenige absorbierende Flächen. Eine zusätzliche Akustikmaßnahme ist deshalb einzubringen. Ruser, dem zwei Angebote vorlagen, empfahl, ummantelte Mineralwolle-Platten einzubringen. "Wir müssen etwas tun, ich würde aber nichts mit Holz oder einem Vorhang machen", fügte er hinzu.
Andere Türschlösser
Das Ratsgremium stimmte seinem Vorschlag zu, dass eine Stirnwand nachverkleidet wird. Die heimische Firma Stöth erhielt den Auftrag zum Preis von 6700 Euro. Die Lüftung ist - je nach Veranstaltung - auf deren Bedürfnisse regelbar, wie sich beim Tüv-Termin herausstellte. An den drei Haupteingängen der Schule sind die Türen mit Panik-Schlössern nachzurüsten. Sie kosten 4500 Euro. Der Auftrag erging an die Firma Söder aus Oberthulba.
Der Rat behandelte die Vorschläge des Bauausschusses, der Ende November eine Ortseinsicht vornahm. Danach sollten zur Flächengestaltung um den Bildstock in der Frühlingsstraße Rabatte oder eine Pflasterreihe die Grundstücksgrenze markieren und davor Grünstreifen platziert werden, ohne das "Marterl" zu versetzen. Der Bereich zwischen Bildstock und Spielplatz könnte aus optischen und Kostengründen eine Rasenfläche erhalten. Die Gemeinde will Fachmann Dieter Büttner um einen Vorschlag bitten.
Holzzaun für Spielplatz
Am Spielplatz in der Weinbergstraße ist der Zaun zu erneuern. Zum Angebot der Firma Holzwerkstatt will die Verwaltung noch eine Offerte der Firma Rösser - und alternativ dazu - die Kosten für einen Metallzaun einholen. Der Gemeinderat ist für einen Holzzaun.
Vor einem Grundstück im Baugebiet "Hinterm Turm II" steht ein Baum direkt vor der Garageneinfahrt und wird um acht Meter nach Norden versetzt. Davor ist allerdings zu prüfen, ob wegen vorhandener Leitungen die Versetzung möglich ist. Die Kosten muss der Antragsteller übernehmen. Geplant ist die Umgestaltung der an das besagte Baugebiet grenzenden Straße. Nach Ansicht des Bauausschusses besteht die Möglichkeit, durch Verrohrung eines Grabens Parkplätze und Baumscheiben zu etablieren, sofern keine naturschutzrechtlichen Einwände entgegenstehen.
Dem Antrag der Feuerwehr will der Rat insoweit entsprechen, dass beschädigte Fliesen ausgewechselt und an den Wänden der Fahrzeughalle Fliesen als Schmutz- und Spritzschutz verlegt werden. Einen neuen Anstrich erhalten der innere Eingangsbereich und das Treppenhaus des Kindergartens.