Das lange Warten hat ein Ende

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Kommandant Alexander Heim, 2. Kommandant Christian Kohlhepp und 2. Bürgermeister Roland Brönner (von links) bei der Übergabe des neuen Feuerwehrauto. Foto: Gerd Schaar
Kommandant Alexander Heim, 2. Kommandant Christian Kohlhepp und 2. Bürgermeister Roland Brönner (von links) bei der Übergabe des neuen Feuerwehrauto.  Foto: Gerd Schaar

Das neue Feuerwehrauto der Schwärzelbacher Wehr ist einsatzbereit. Das Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug mit Wassertank passt auch ins Gerätehaus.

Die Feuerwehr Schwärzelbach hat ein neues Einsatzfahrzeug. Es ist ein TSF-W, also ein Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug mit Wassertank. Am Samstag wurde das flammneue Auto feierlich vom Ortseingang mit Blasmusik und Festmarsch Richtung Feuerwehrgerätehaus bewegt. Die offizielle Einweihung ist aber erst für den Florianstag im kommenden Jahr geplant.

Der Dank des Kommandanten Alexander Heim ging an die Gemeinde Wartmannsroth. Zweiter Bürgermeister Roland Brönner: "Das lange Warten hat sich rentiert, und ich bin froh, dass es jetzt geklappt hat." Er wünschte den Schwärzelbacher Floriansjüngern gute Fahrt und "dass nichts Ernsteres passiert".
Das neue TSF-W hat den Segen der feuerwehrtechnischen Abnahme, es kann also sofort zu den zukünftigen Einsätzen ausrücken. In Görlitz wurden die Aufbauten montiert.
Kommandant Heim: "Schon am Vortag haben wir das Fahrzeug dort abgeholt." Die Ausrüstung entspreche der aktuellen Norm. Zusätzlich sei ein Wassertank für 600 Liter eingebaut. Die mobile Tragkraftspritze könne sowohl im Auto als auch außerhalb betrieben werden.

Das TSF-W biete vorn Platz für zwei und hinten für weitere vier Feuerwehrleute. Die Kosten für das Neufahrzeug bezifferte Heim mit rund 140 000 Euro. Die weitere gute Nachricht: Das Auto passt in das Schwärzelbacher Gerätehaus, und Umbauten sind nicht nötig.