Damit es auf dem Soccerfeld weniger laut zugeht, soll eine Dämmung angebracht werden.
Zum Soccerfeld am "Eulentreff" informierte Bürgermeister Peter Hart in der Gemeinderatssitzung aufgrund der Klagen eines Anwohners, dass Abhilfe geprüft wird bei der Einhaltung der Nutzungszeiten, dem Einsatz von Softbällen und der Banden-Dämmung. Dazu hatte Vize-Bürgermeister Manfred Öftring Angebote eingeholt. Zwei Varianten bieten sich an, entweder die Bande verkleiden oder ihre Innenseite herausnehmen und Rasen-Kunstfelder einsetzen. Dies schlägt bei zehn Feldern mit 10 000 Euro zu Buche. Die Klebe-Variante kostet hingegen nur rund 4000 Euro. Die Stirnseite wird gedämmt, weitere Maßnahmen behält sich der Rat vor.
Grünes Licht gaben die Mandatsträger der Hausordnung für das JUZ und den Eulentreff, die der Sprecher des Arbeitskreises "Fuscht unser Zuhause", Manfred Öftring, in früherer Sitzung erläuterte. Vereine zahlen eine Nutzungsgebühr von 35 Euro.
Geschwungener Hauptweg
Zum Waldfriedhof, der bis zum Ende des Jahres fertig sein soll, stellte Landschaftsarchitektin Susanne Siebenlist dem Gemeinderat die geänderte Planung vor, die in der vorletzten Sitzung Wunsch der Räte war. Demnach erhält der künftige Ruhewald einen Hauptweg der sich - nach Baumstand - in Schwingungen durch das Areal schlängelt.
Die unmittelbare Einfahrt in den Gottesacker will das Landschafts-Architektenbüro Knidlberger aufweiten. Jürgen Wittmer regte einen weiteren Weg aus anderer Richtung in das Gelände an, der den Eintritt für Gehbehinderte verkürzen soll. Dies bringt die Planerin mit ein. Diese Variante befürwortete das Ratsgremium als Konzept für das Projekt.
Der Ferienbetreuung für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gaben die Räte ihr Einverständnis. Gemeinsam mit Elfershausen schließt Fuchsstadt einen Vertrag mit der Arbeiter-Wohlfahrt (AWO), die die Aufsicht übernimmt. Der Elternbeitrag pro Kind und Woche beträgt 100 Euro. Der Gemeindeanteil richtet sich nach der Anzahl der Kinder.
Den Rechnungsprüfungsbericht 2018 legte Ausschussvorsitzender Matthias Stöth vor. Keine Einwände gab es gegen die überplanmäßigen Ausgaben, die Feststellung und Billigung. Die Entlastung fiel einstimmig aus.
Zur Beschaffung eines Pressluftatmers für Atemschutzgeräte der Feuerwehr - der bisherige ist 26 Jahre alt - entschieden sich die Räte für eine Zukunftslösung. Für das regelmäßig geprüfte Gerät laufen die benötigten Ersatzteile im nächsten Jahr aus. Vier neue Teile, die nach Aussage des günstigen Anbieters, der Firma Metzler, mindestens ein Dutzend Jahre überstehen, hielt der Rat zum Preis von ca. 4600 Euro als bessere Lösung.