Feuerwehrmänner für 555 Jahre Einsatz geehrt

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Mit Feuerwehr-Ehrenkreuzen wurden Markus Seufert (links) und Christoph Trost (rechts) ausgezeichnet.
Mit Feuerwehr-Ehrenkreuzen wurden Markus Seufert (links) und Christoph Trost (rechts) ausgezeichnet.
40 Jahre aktiven Dienst bei den Feuerwehren der Marktgemeinde leisten diese Feuerwehrmänner. Dazu gratulierte Landrat Thomas Bold (links) und Kreisbrandrat Benno Metz (rechts).
40 Jahre aktiven Dienst bei den Feuerwehren der Marktgemeinde leisten diese Feuerwehrmänner. Dazu gratulierte Landrat Thomas Bold (links) und Kreisbrandrat Benno Metz (rechts).
Dieter Britz
25 Jahre: Rudi Dünisch, Benjamin Dittmar, Markus Seufert, Markus Rösch (alle Maßbach). Jochen Markert, Uwe Denner, Frank Erhard, Michael Ziegler, Sven Kneuer, Volker Kneuer (alle Weichtungen). Thomas Heurich (Poppenlauer). Foto: Dieter Britz
25 Jahre: Rudi Dünisch, Benjamin Dittmar, Markus Seufert, Markus Rösch (alle Maßbach). Jochen Markert, Uwe Denner, Frank Erhard, Michael Ziegler, Sven Kneuer, Volker Kneuer (alle Weichtungen).  Thomas Heurich (Poppenlauer). Foto: Dieter Britz
 

Zusammen 555 Jahre leisten die 18 Feuerwehrmänner aktiven Dienst, denen Landrat Thomas Bold (CSU) von Innenminister Joachim Hermann unterschriebene Dankesurkunden und Ehrennadeln als staatliche Anerkennung für ihr Engagement überreichte.

Feuerwehr-Ehrenkreuze gab es für zwei verdiente Feuerwehrmänner. Zur Feierstunde im Rathaus der Marktgemeinde Maßbach konnte Bürgermeister Matthias Klement (CSU) neben dem Landrat auch Kreisbrandrat Benno Metz, Kreisbrandinspektor Ronald Geis und Kreisbrandmeister Holger Ullrich willkommen heißen.

Die Feuerwehren seien die älteste und effizienteste Selbsthilfe-Organisation, "die Gemeinde steht Schulter an Schulter mit euch", betonte der Bürgermeister. Die Feuerwehr-Frauen und -männer seien wichtige Vorbilder für die Jugend und hätten sich in hohem Maße um das Gemeinwohl verdient gemacht.

Landrat Thomas Bold ergänzte "der Feuerwehrdienst ist ein besonderes Ehrenamt". Als die ersten Wehren vor rund 200 Jahren gegründet worden seien, sei das Löschen von Bränden im Mittelpunkt gestanden. Heute gehe es auch um andere Gefahren wie Unfälle auf Straßen und Autobahnen oder Brände von Fotovoltaikanlagen auf Hausdächern - "deshalb brauchten die Feuerwehrleute heute eine wesentlich bessere Ausbildung als früher".

Er dankte auch den Gemeinden, dass sie den Feuerwehren ordentliches Gerät zur Verfügung stellen, das natürlich entsprechend Geld koste. Zusammen mit dem Bürgermeister und den Kommandanten der drei Feuerwehren der Marktgemeinde übergab der Landrat die Ehrennadeln und Urkunden. Die sieben Feuerwehrleute, die für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet wurden, bekamen zudem Gutscheine für einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehr Erholungsheim mit ihren Partnerinnen.